Das war das Wien Energie Open Air Festival 2018
Rechtzeitig zu Beginn der Sommerferien fand das diesjährige Wien Energie Open Air statt. Das Festivalgelände in der Wien Energie World, auf der Spittelauer Lände platzte aus allen Nähten.
ALSERGRUND. Sommerbeginn in der Spittelau: Das Groovekombinat "Count Basic" rund um den Kärntner Ausnahmemusiker Peter Legat, sorgte zum Auftakt mit einer Mischung aus Funk, Jazz und Elektronik für ausgelassene Stimmung unter den tausenden Besuchern. Die 1993, von Legat gegründete Formation, damals noch als Acid-Jazzband bezeichnet, zog alle Register und peitschte die Atmosphäre, mit stimmkräftiger Unterstützung ihrer Sängerin Kelli Sae, zum ersten Höhepunkt an diesem Abend.
Im Anschluß daran ging es mit 5/8erln in Ehr´n, dem Quintett welches mehrheitlich aus Nichtwienern besteht, ein wenig gemütlicher zu. Die dreimaligen Amadeus Austrian Music Award Gewinner in der Kategorie Jazz/World/Blues bewiesen in breitem Wienerisch, wie sehr ihre Musik dem Begriff „Wiener Soul“ entspricht. Songs zum Schmunzeln und Mitsingen mit einer gehörigen Portion Wahrheitsgehalt in ihren Texten.
Als Hauptact und krönenden Abschluss des Abends agierten schließlich die Grammy Gewinner Afro Cuban All Stars. Das 13-köpfige und Vier-Generationen umfassende Bandprojekt heizte dem Publikum mit Rythmen aus Son, Rumba und Salsa so richtig ein. Publikumsliebling und Bandleader Juan de Marcos Gonzáles, eine Legende in diesem Musikgenre, brachte die Stimmung zum Kochen und vermittelte das Flair seiner Heimat Kuba mit einem Musikcocktail der Extraklasse.
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