Mehr Licht am Weg zum Donaukanal
Die Leuchten bei der Friedensbrücke werden erneuert und sollen die Abendstunden angenehmer machen.
ALSERGRUND. Während in ganz Wien bis zum Jahr 2020 alle 55.000 Seilhängeleuchten ausgetauscht werden, hat am Alsergrund schon jetzt ein Ausbau in Sachen Licht begonnen: Die Leuchtmasten am Abgang von der Friedensbrücke zum Donaukanal werden erneuert. "Besonders wenn die Tage kürzer werden, ist der Abgang über die Rampe zum Donaukanal schon ab 17 Uhr finster. Nach Einbruch der Dunkelheit müsste man hier mit einer Taschenlampe gehen, um überhaupt etwas zu sehen", sagt SPÖ-Bezirksvorsteherin Martina Malyar.
Das sei nicht nur für Hundebesitzer – wie sie selbst –, die gerne am Abend die schöne Hundezone am Ende der Rampe aufsuchen, problematisch. Auch Spaziergänger und Radler würden sich dort schon seit Langem mehr Licht wünschen, so Malyar. Deshalb werden nun seit 16. August fünf Lichtmasten, die sich direkt am darunterliegenden Treppelweg befinden, durch höhere, besser geeignete Beleuchtungskörper ersetzt.
Sie sollen sowohl den Donaukanalweg als auch die Rampe gut ausleuchten. "Sehen und Gesehenwerden sind wichtig. Schließlich nutzen viele Menschen diesen wunderbaren Grünbereich am Donaukanal nicht nur im Sommer und tagsüber, sondern auch ganzjährig und abends. Sie sollen dabei ein gutes, sicheres Gefühl haben auch am Abgang von der Friedensbrücke zum Treppelweg."
Während der gesamten Bauzeit, die vom 16. August bis zum 15. September angesetzt ist, wird es keine Dunkelheit am Treppelweg geben, da die alten Lampen erst außer Betrieb genommen werden, wenn die neuen fertig installiert sind.
Keine Sperre während Bau
Die Arbeiten finden außerdem nur auf der Grünfläche statt, weshalb der Radfahr- und Fußgängerverkehr dadurch nicht gestört wird. Die Kosten von rund 40.000 Euro für die Umrüstung der Leuchtkörper werden aus dem Bezirksbudget finanziert. "Die sichere Nutzbarkeit des Naherholungsgebiets rund um den Alsergrund ist eine langjährige Forderung von mir. Trotz der großen Investitionen, die derzeit für den Schulbau- und die -sanierungen aufgewendet werden, muss auch in eine gute Lichtsituation und damit verbunden die Sicherheit der Alsergrunder investiert werden", erklärt Malyar.
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