Neue Initiative: Der 1. Bezirk wird demenzfreundlich
Günter Maderna koordiniert das Projekt und vernetzt die Betroffenen
INNERE STADT. Bereits in vier Wiener Bezirken gibt es Aktionen zum Thema Demenz. Jetzt zieht auch die Innere Stadt mit und startet ein Projekt zu der sich im Vormarsch befindlichen Krankheit. Treibende Kraft dahinter ist Günter Maderna, der früher als Ehrenamtlicher bei der Caritas Socialis im 3. Bezirk mitgearbeitet hat.
Im Rahmen eines ersten Treffens haben sich nun alle zuständigen Behörden und Institutionen der City miteinander vernetzt. "Es waren Seniorenbeauftragte, Pensionistenklubs, Bezirkspolitiker und auch die Sicherheitskoordinatorin mit dabei. Als erster Schritt ist ein Folder mit allen Kontaktpersonen entstanden, den wir im Bezirk auflegen werden", sagt Maderna.
Weiters ist ein Gottesdienst im Stephansdom angedacht, an dem Erkrankte mit ihren Angehörigen teilnehmen können. "Als dritten Schritt wollen wir einen Ausflugsdienst organisieren. Denn ohne Begleitung können demenzkranke Menschen nirgends mehr hingehen", so Maderna.
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