Kath. Filialkirche hl. Anna, ehem. Steinbrecherkapelle
Eine frühbarocke Saalkirche mit einem vorgestellten Westturm, die urkundlich 1362 erwähnt, 1668 geweiht und 1879 teilweise umgestaltet wurde. Der Hochaltar mit einem Rokoko-Retabel stammt aus der Zeit um 1750 bis 1780. Die Orgel mit einem neobarocken Gehäuse ist ein Werk von Max Jakob (1900).
Die Kapelle, die auch als Steinbrecherkapelle bekannt war, wurde im 16. Jahrhundert von den Mühlsteinbrechern errichtet. Die heilige Anna war die Patronin der Steinbrecherzunft. Im 18. Jahrhundert wurde die Kapelle barockisiert und in den Jahren 1994 bis 1996 außen und innen renoviert. Dadurch erhielt das Kirchenschiff einen eindrucksvollen Anstrich, versehen mit zierlichen Malereien. ebenso wurden die Glocken erneuert.
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