GEBURT IN NUR 17 MINUTEN – Maximillian hatte es eilig

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Am vergangenen Sonntag, den 13. August 2017, ging um kurz nach 14.30 Uhr ein Notruf bei der Leitstelle ein. Ein junger Vater berichtete, dass seine hochschwangere Frau Wehen hat. Sofort wurde ein First Responder sowie ein Rettungswagen des Roten Kreuzes Baden nach Altenmarkt/Triesting geschickt. Nur eine gute Viertelstunde nach Absetzen des Notrufes erblickte der kleine Maximillian gesund und munter das Licht der Welt.

So manch eine Frau wünscht sich eine schnelle und unkomplizierte Geburt. Maximillian hatte es vergangene Woche allerdings besonders eilig und kam nach nur 4 Wehen zur Welt.

Um halb 3 setzten bei Mutter Helene Stoick die Wehen ein, Vater Martin holte über den Notruf 144 sofort Hilfe. Zeitgleich mit dem in Alland stationierten Rettungswagen wurde First Responder Michael Karner nach Altenmarkt/Triesting geschickt. First Responder sind ausgebildete Rettungssanitäter, die in ihrer Freizeit bei Notfällen zusätzlich zu den Rettungsmitteln alarmiert werden und qualifizierte Erste Hilfe leisten können.

Michael Karner traf aufgrund der Nähe seines Wohnortes zum Haus der Familie Stoick kurz vor dem Rettungswagen ein und stellte fest, dass an einen Transport ins Krankenhaus nicht mehr zu denken war, da der Kopf des Kindes bereits zu sehen war.

Kurz darauf trafen auch die Rotkreuz-Sanitäter Jürgen Eibenberger, Lucas Hruschka und Lukas Mraczek ein und gemeinsam bereiteten sie alles für die bevorstehende Geburt vor. Nach nur wenigen Minuten war der erste Schrei des kleinen Maximillian bereits im ganzen Haus zu hören und der Kindesvater konnte voller Stolz die Nabelschnur durchtrennen. Nachdem Mutter und Baby wohlauf und versorgt waren, konnten sie ins Krankenhaus Mödling transportiert werden.

Nicht nur für die Familie Stoick, sondern auch für die beiden Zivildienstleistenden Lucas Hruschka und Lukas Mraczek war es die erste Geburt. „Es ist ein ganz besonderer Moment, wenn man einem so kleinen Menschen auf die Welt helfen darf“, sind sich die beiden einig.

Eine Woche später besuchte das Rotkreuz-Team die Familie und überreichte einen Blumenstrauß und einen kleinen Teddybären. Im Gegenzug bedankten sich Helene und Martin Stoick bei dem gesamten Team mit einem Geschenkskorb. „Wir möchten uns bei allen für den reibungslosen Ablauf und die professionelle Hilfe bedanken. Wir fühlten uns vom Telefonat mit der Leitstelle bis zum Transport ins Krankenhaus bestens betreut“, berichtet der stolze Vater.

Maximillian wog bei der Geburt 3590 Gramm und war 52 cm groß.

Fotocredit: RKNÖ/ Karl Hollogschwandtner

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