Kottingbrunn: Ausnahmezustand ist zu Ende
KOTTINGBRUNN. Drei anstrengende Adventmarktwochenenden sind vorüber. Der "Ausnahmezustand" im Ort wird mit dem Abbau von ca 150 Adventhütten beendet. "Wir sind sehr froh, dass die Kulturszene für die Gemeinde den Adventmarkt abwickelt", sagt Bürgermeister Christian Macho. Im Vergleich mit einer Abwicklung durch Gemeinde-Eigenpersonal oder Beauftragung einer Eventagentur sei die Abwicklung über die Kulturszene die kostengünstigste und auch die idealistischste. "Weil alle in der Kulturszene hinter dem Adventmarkt und hinter Kottingbrunn stehen!"
Im Gegenzug für ihre Leistung erhält die Kulturszene ein Entgelt, das nicht mit einer Förderung verwechselt werden dürfe. Bleibt der Gemeinde unterm Strich etwas über? "Nein", sagt der Bürgermeister. "Bis jetzt haben wir immer so ca. 20.000 bis 30.000 Euro draufgezahlt. Aber der Adventmarkt hat unsere Bekanntheit weithin gesteigert, und das muss uns auch etwas wert sein". Diverse Parkplatz-Probleme, wie sie vom Kottingbrunner FPÖ-Klubobmann Faltus kritisiert wurden, seien im Zuge des "Ausnahmezustandes" unvermeidlich, betont der Bürgermeister.
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