Rapold wehrt sich: SPÖ/UBA verbreitete nur Lügen!
ALLAND. "Es ist eine glatte Lüge von SPÖ/UBA-Gemeinderat Klaus Perl, wenn er behauptet, dass die Photovoltaikanlagen, die meine Firma in Alland errichtete, ohne Ausschreibung erfolgte", sagt Martin Rapold, Chef der Elektrofirma Rapold und ÖVP-Gemeinderat. "Es stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen ein ortsansässiges Unternehmen als Best- und Billigstbieter einen Auftrag ausführen darf, ohne an den Pranger gestellt zu werden." Rapold legt Unterlagen vor, aus denen hervorgeht, dass für alle Anlagen, die in Alland verwirklicht wurden (Kläranlage, Wohhuaus 272, Volksschule und Gemeindeamt), im Mai 2013 ein Verhandlungsverfahren nach Billigstbieterprinzip gewählt wurde. Fünf Firmen wurden angeschrieben. Nach Angebotsbeurteilung ging Rapold als Best- und Billigstbieter hervor. Der Fördertopf der ÖMAG (Abwicklungsstelle für Ökostrom) war zunächst erschöpft und es wurden nur die Anlagen auf Kläranlage, Wohnhaus und Schule umgesetzt. Die anderen Anlagen wurden jährlich bei der ÖMAG um Förderung eingereicht. Dies war dann 2016 erfolgreich und es konnte auch die Photovoltaik am Gemeindeamt realisiert werden. Der Bestbieter wurde aufgefordert, seine Preise aus 2013 zu aktualisieren. "Da die Auftragssumme von 47.000 Euro nicht überschritten wurde, war nur ein Vorstandsbeschluss nötig", berichtet Rapold. Die Anlage ist vorsteuerabzugsberechtigt, weshalb der Gemeinderat nicht befasst werden musste. Rapolds Fazit: "Für uns ist klar, dass es sich um rein populistische, intriganten Querschuss gegen geschäftsführenden Gemeinderat Rapold handelt, der an Rufmord grenzt".
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