Die Rückkehr des Waldrapp
- Mit etwas Glück lassen sich auf der Burgmauer in der Nähe des Pulverturms der Burghausener Burg Waldrappe mit ihren eben erst flügge gewordenen Jungen beobachten, da sich die Aufzuchtstation beim Pulverturm befindet. Links der Jungvogel.
- hochgeladen von Ferdinand Reindl
Bis ins 17. Jhdt. war der Waldrapp auch bei uns in Mitteleuropa heimisch. Daran erinnert auch ein wunderschönes Diorama im Haus der Natur in Salzburg. Leider wurde er durch Überjagung bei uns in Europa total ausgerottet. Nur in Nordafrika konnten sich einige spärliche Restbestände dieser Vogelart erhalten. Heute zählt der Waldrapp zu den am stärksten bedrohten Vogelarten weltweit!
Im Rahmen eines EU Projektes (LIFE+Biodiversity) mit Partnern aus Österreich, Italien und Deutschland soll der Waldrapp in Europa wieder angesiedelt werden.
Grundlage für die Wiederansiedelung sind von menschlichen Zieheltern aufgezogene Küken. Diese werden darauf trainiert, einem Ultraleichtflugzeug bis in ein geeignetes Wintergebiet in den Süden (Toskana) zu folgen.
info@waldrapp.eu
www.waldrapp.eu
Die Informationen entstammen zum Teil der Broschüre "Waldrappteam, Grund zur Hoffnung/Die Rückkehr des Waldrapp"
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