Rotes Kreuz hilft den Zeltfestopfern
5000 Euro spendete das Rote Kreuz der Feuerwehr Frauschereck. "Es ist selbstverständlich, dass Blaulichtorganisationen zusammenhelfen", sagt der Bezrikshauptmann.
BEZIRK, SAIGA HANS. Nach dem schrecklichen Zeltunglück von Frauschereck vom 18. August, bei dem es zwei Tote und über 100 teils Schwerverletzte zu beklagen gibt, steht der Bezirk Braunau hinter der Gemeinde Saiga Hans und der FF Frauschereck.
Das Rote Kreuz des Friedensbezirks Braunau, vertreten durch Georg Wojak, Hans Spicker und Herbert Markler, hat kürzlich den Betrag von 5.000 Euro aus der Spontanhilfe des Roten Kreuzes an Diakon Anton Baumkirchner, Bürgermeister Gerhard Berger und FF Kommandant Erich Feichtenschlager für die Spendenaktion zugunsten der Zeltunglücksopfer (IBAN AT26 3431 2000 0014 0442 bei der Raika St. Johann/Walde) übergeben.
Zeichen der Solidarität
Bezirkshauptmann Georg Wojak, der auch ehrenamtlicher Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes ist, meinte, „dass es ein Zeichen gelebter Solidarität ist, wenn nun das Rotkreuz einer Feuerwehr zur Seite steht und dass es eine Selbstverständlichkeit sei, wenn Blaulichtorganisationen zusammenhelfen. Wir stehen hinter Frauschereck und wünschen den Katastrophenopfern baldige Genesung und Gottes Segen! Not lehrt beten und Not zeigt auch, wo man seine Freunde hat – Rotkreuz und Feuerwehren, das ist wie Bruder und Schwester.“
Bürgermeister Gerhard Berger und FF-Kommandant Erich Feichtenschlager waren überwältigt von dieser Unterstützungsbereitschaft und Diakon Anton Baumkirchner versprach, dass die Pfarre die Hälfte der Erntedankfest-Spenden ebenfalls der Spendenaktion für die Zeltunglücksopfer zur Verfügung stellen werde.
Feichtenschlager gebührt Respekt
Am Tag des Unglückes war das Rote Kreuz in Frauschereck mit 20 Notärzten, 300 Sanitätern und 60 Rettungsfahrzeuge im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen, heute sind wir hier, um mit der Spontanhilfe den Unglücksopfern zu helfen, so Bezirksgeschäftsleiter Herbert Markler.
Großen Respekt zollt Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Johann Spicker dem FF-Kommandant Erich Feichtenschlager. „Ihm gebührt mein großer Respekt, wie er dieses schreckliche Ereignis aufarbeitet. Bei dieser Spontanhilfe von Seiten des Roten Kreuzes ist mir bewusstgeworden, wie wichtig unsere Aktion ist, um die Verantwortlichen von dieser Katastrophe wieder zu stärken, ergänzt Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Johann Spicker.
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