E-Autos und weniger Reisen: EWS verkleinert Footprint

(vorne) Gerhard Steindl, Geschäftsführer EWS DeCarb,  und Joachim Payr. | Foto: evatrifft/ EWS
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  • hochgeladen von Petra Höllbacher

MUNDERFING. EWS aus Munderfing ist unterwegs ins CO2-freie Zeitalter und halbiert den Corporate Carbon Footprint (CCF) bis 2020. "Erfreulicherweise konnten wir die Treibhausgas-Emission bereits um neun Prozent senken", betont Lukas Winkler, Geschäftsführer von EWS. 

Kampf gegen die Treibhausgase

Der CCF macht die Verursacher der Treibhausgas-Emission sichtbar und zeigt, wo Unternehmen Maßnahmen setzen können. Die Klimastrategie des Munderfinger Betriebes setzt bei der Mobilität an: "Die bestehende Flotte an Elektroautos wird erweitert, Dieselfahrzeuge ersetzt, öffentliche Verkehrsmittel verstärkt genutzt und der Einsatz neuer Kommunikationstechnik soll die Reisetätigkeit reduzieren", so Winkler. Das senke langfristig nicht nur die Emissionen, sondern auch die Kosten. 

Mit Elektroautos Betriebskosten sparen

Gerhard Steindl, Geschäftsführer von EWS DeCarb unterstützt andere Unternehmen und Gemeinden bei der Erstellung eines CCF. Wer weiß, wo er sparen kann, spart auch Geld: "Die Umstellung auf E-Fahrzeuge erspart und jährlich 30.000 Euro Betriebskosten", so Winkler. Aber das alleine werde in Zukunft nicht reichen: "Hand in Hand mit dem Umstieg auf die E-Flotte müssen der öffentliche Verkehr und Radwege ausgebaut werden."

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