Boxen in Braunau

Das erfolgreiche Team des Boxclub Braunau: o.v.l.n.r. Ali Mohammadi, Islam Elmursajew, Gökhan Icke (Co-Trainer), Johann Kinz (Trainer, Obmann), Alu Agaev, Haroun Sadat, Ramazan Rasuli;
u.v.l.n.r. Fazel Ahmadi, Magomed Davudov (Co-Trainer); | Foto: Boxclub Braunau
  • Das erfolgreiche Team des Boxclub Braunau: o.v.l.n.r. Ali Mohammadi, Islam Elmursajew, Gökhan Icke (Co-Trainer), Johann Kinz (Trainer, Obmann), Alu Agaev, Haroun Sadat, Ramazan Rasuli;
    u.v.l.n.r. Fazel Ahmadi, Magomed Davudov (Co-Trainer);
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BRAUNAU AM INN. Der Boxsport hat eine lange Tradition in Braunau. Heute mischen die Sportler des Vereins ganz vorne mit.

Bereits in den 60iger Jahren wurde in Braunau der erste Boxverein gegründet. Seither gehört der Boxsport fest zur Sportlandschaft im Bezirk. Der heutige Boxclub existiert seit 1997 und ist sehr erfolgreich. Zahlreiche Titel, egal ob bei nationalen Meisterschaften oder internationalen Bewerben in Europa oder sogar weltweit, haben die Boxer aus Braunau schon eingesackt. Obmann und Trainer Johann Kinz ist stolz auf seine Schützlinge: „Wir trainieren zweimal pro Woche und vor Wettkämpfen sogar dreimal. Aber das harte Training zahlt sich aus“, erzählt Kinz. Bei den erst kürzlich im Oktober abgehaltenen Landesmeisterschaften, konnten die Athleten ihr Können wieder unter Beweis stellen und sammelten jede Menge Auszeichnungen ein. „Die Meisterschaft war für uns ein besonderes Highlight. Zum einen waren wir sehr erfolgreich und zum anderen waren wir auch der Gastgeber und durften die Veranstaltung ausrichten“, schildert Kinz. Neben den Großbewerben gibt es auch zahlreiche kleinere Veranstaltungen der Boxvereine der Region. Hier können die Sportler immer wieder ihre Kräfte messen. „Auch viele Vereine aus dem angrenzenden Bayern und dem Salzburgerland nehmen an diesen Veranstaltungen teil“, erklärt Vereinsschriftführer Werner Reinhold.

Boxen fordert Körper und Geist

Beim Boxen spielt Kraft, Ausdauer und Talent zusammen. „Es zählt viel mehr als die Schlagkraft. Ein guter Boxer leistet ausgezeichnete Fußarbeit, ist schnell und hat ein gutes Auge für die Situation“, erklärt Trainer Kinz. Gemeinsam mit seinen beiden Co-Trainern und dem Team des Boxclubs ist er stets bemüht, seinen Athleten das bestmögliche Training zu bieten. Dabei spielt die Geduld eine wichtige Rolle für Trainer und Sportler. „Viele kommen neu zu uns und glauben sie können beim ersten Training gleich in den Ring steigen“, erzählt Kinz. Bevor der erste Kampf stattfinden kann vergehen allerdings ein paar Monate. „Zuerst müssen Muskeln und Kondition aufgebaut werden und die Technik von Grund auf gelernt werden. Nur so kann man erfolgreich werden“, beschreibt Kinz. Er selbst blickt auf eine lange Karriere zurück. Vor seiner Tätigkeit als Trainer, die er nun bereits über 30 Jahren ausübt, war er selbst zehn Jahre lang aktiver Boxer. „Zum Boxen bin ich zufällig gekommen. Eigentlich war ich Fußballer, verletzte mich aber und musste damit aufhören. Boxen wollte ich eigentlich nur mal ausprobieren. Aber es hat mich sofort fasziniert und ich bin bis heute dabei geblieben“, schildert Kinz.

Boxen ist kein gefährlicher Sport

Hingegen der allgemeinen Meinung, ist Boxen keine gefährliche Sportart. „Beim Fußball oder beim Skifahren ist es viel wahrscheinlicher, dass man sich verletzt“, erklärt Schriftführer Reinhold. Alle Athleten müssen sich jährlichen Gesundheitschecks unterziehen und vor jedem einzelnen Wettkampf findet ebenfalls eine Untersuchung statt. „Nur wer topfit fit ist darf in den Ring“, so Reinhold. Außerdem ist bei jedem Wettkampf, egal in welcher Größenordnung, ein Arzt anwesend. „Ein richtiges K.O. gibt fast gar nicht mehr aber trotzdem glauben die meisten noch immer Boxen ist gefährlich“, so Trainer Kinz. Der Boxclub Braunau ist stets bemüht den Boxsport ins richtige Licht zu rücken und freut sich immer über neue Interessenten. „Wer Lust hat unseren Sport kennenzulernen, ist immer willkommen“, so Kinz.

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