Ein „HTL-Oscar“ geht nach Braunau
WIEN, BRAUNAU. Am 7. Juni 2018 wurden in Wien die Auszeichnungen beim größten unternehmensinitiierten HTL-Wettbewerb des Landes, dem Technik fürs Leben-Preis der Bosch Gruppe in Österreich, vergeben.
Ein Projekt aus Oberösterreich (HTL Braunau) konnte sich gegen insgesamt 52 Diplomarbeitsprojekte von 145 Schülern aus 18 HTL in acht Bundesländern durchsetzen.
Die „HTL-Oscars“ 2018 gehen an zwei Teams der HTL Wien 3 Rennweg und je ein Team der HTL Braunau und der HTBLuVA Anichstraße (Innsbruck, Tirol).
Ein genialer Rasenmäher
Das Projekt „Local Positioning System For Autonomous Vehicle“ von Magdalena Patzak und Stefan Hangler von der HTL Braunau wurde in der Kategorie Mobilitätstechnik ausgezeichnet.
Die Beiden entwickelten einen selbstfahrenden Rasenmäher, der ohne die aufwändig zu verlegenden Begrenzungsdrähte herkömmlicher Modelle auskommt. Das Konzept setzt hingegen auf ein Positionierungssystem ohne Begrenzungsdraht, bei dem das zu mähende Grundstück mit drei autarken, solarbetriebenen Modulen erfolgt.
Auch Wege, Terrassen und andere Flächen können gekennzeichnet und ausgespart werden. Das entwickelte System ist nicht nur deutlich weniger aufwändig im Einbau, sondern mäht darüber hinaus jede Rasenfläche strukturierter, kürzer, effizienter und damit energiesparender.
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