Eine Vorschau aufs Acoustic Campfire Festival in Kindberg

Erwin Hofer, Organisator des Acoustic Campfire Festivals in Kindberg. | Foto: Martina Aistleitner
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  • Erwin Hofer, Organisator des Acoustic Campfire Festivals in Kindberg.
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1. September, Freibad Kindberg, Acoustic Campfire Festival, Beginn: 14 Uhr, mit Thomas David, Onk Lou, Napaea, Chris Magerl, Roburda und Acoustic Arrangement. Eintritt: 13 Euro. Das wären die nackten Daten zum ersten, echten Festival in Kindberg. Spricht man mit dem Organisator und Erfinder des Festivals, dem Kindberger Erwin Hofer, dann öffnet sich eine Büchse der unendlichen Festival Vielfalt.

Lieber Erwin, wie kommt man auf die Idee, ein Festival in Kindberg zu organisieren?

ERWIN HOFER: Weil ich will, dass sich in Kindberg etwas tut. Seit Jahren arbeite und organisieren wir im Team das "Acoustic Lake Side"-Festival in Kärnten. Das Festival gibt es seit 13 Jahren und ist mittlerweile zum echten Geheimtipp der Festival-Szene geworden, auch in Kärnten wurde klein angefangen. Diesen Weg wollen wir auch in Kindberg gehen – klein anfangen und langsam wachsen lassen.

Wie zeigt sich das Kleine, aber Feine?

Es würde keinen Sinn machen, beziehungsweise wäre es ein unkalkulierbares Risiko, ein Festival aus dem Boden zu stampfen, das auf 5.000 Besucher ausgerichtet ist. Wir haben die Besucher auf 300 begrenzt, der Eintritt ist mit 13 Euro extrem niederschwellig angesetzt, Kinder bis zehn Jahre kommen gratis rein. Wir wollen auch Familien ansprechen.

Was macht das Festival-Flair aus?
Der Bühnenbereich ist im Freibadgelände, das bringt einen parkähnlichen Charakter, gleich im Anschluss daran richtet die Stadtgemeinde Kindberg einen Campingplatz ein. Das Festival ist zwar nur eintägig, trotzdem soll mit der Möglichkeit zum Campen ein Festival-Feeling aufkommen. Ich hoffe auch, dass viele Menschen die Möglichkeiten zum Campen nutzen werden.

Warum nur eintägig?

Wie gesagt, es ist ein Versuch. In weiterer Folge planen und denken wir schon an ein zweitägiges Festival. Aber es muss sich auch finanzieren lassen und wir müssen auch als Organisationsteam wachsen. An dieser Stelle ein herzliches Danke an die Stadtgemeinde Kindberg, an die Feuerwehr Kindberg und an die Beachelors und natürlich an mein Team vom Verein Acoustic Campfire speziell an Martina Aistleitner.

Wie schaut es mit dem Budget aus?
Wir bewegen uns im vierstelligen Euro-Bereich, also durchaus überschaubar. Seitens der Stadtgemeinde Kindberg bekommen wir extrem gute Unterstützung, sonst wäre es eh nicht machbar gewesen und auch die Bands sind uns mit ihren Gagen entgegengekommen. Da ist es hilfreich, wenn man gut vernetzt ist.

Nach welchen Kriterien wurden die Bands ausgewählt?

Unser Headliner Thomas David war aufgelegt, er kommt aus Allerheiligen, ist ein guter Freund von mir und er macht eine extrem gute Musik, natürlich ist Acoustic Music ein wichtiges Kriterium, natürlich die Finanzierbarkeit und es sollten schon auch österreichische Bands sein – schließlich haben wir so viele ausgezeichnete Musiker.

Karten gibt es in allen Filialen der Steiermärkischen Sparkasse. Rasch Karten sichern, nur begrenzte Besucherzahl.

Das Line-up des Acousic Campfire Festivals:
Thomas David (Allerheiligen-Kindberg);
Onk Lou (Oberösterreich);
Napaea (Graz);
Chris Magerl (Graz);
Roburda (Wien);
Acoustic Arrangement (Turnau).

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