Ein "Glocknerkönig" trotz vieler Hindernisse

Michael Payr startete bei strahlendem Sonnenschein in Graz, danach wechselte das Wetter sehr stark. | Foto: KK
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  • Michael Payr startete bei strahlendem Sonnenschein in Graz, danach wechselte das Wetter sehr stark.
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Zwar fand der Start in Graz bei strahlendem Sonnenschein und rund 30 Grad Außentemperatur statt, aber der Rest der rund 450 Kilometer langen Strecke hatte es wettertechnisch in sich: Starkregen, Hagel, Wind, Gewitter und Temperaturen kanpp über dem Gefrierpunkt machten Michael Payr aus Bruck die Teilnahme bei der Extremradsportveranstaltung "Glocknerman" fast zur Hölle. "Ich hab' wirklich sehr kämpfen müssen, natürlich irgendwann auch mit Motivationsproblemen, aber ich bin extrem stolz darauf, die Herausforderung geschafft zu haben", so Payr.

Extremtour

Zwei Tage lang war er auf seinem Rennrad unterwegs, von 31. Mai auf 1. Juni radelte er netto etwas mehr als 21 Stunden und überwand in dieser Zeit 7.307 Höhenmeter – und das bei nur rund vier Stunden Schlaf. "Im Nachhinein betrachtet haben wir neben dem Wetterpech zu viele Pausen gemacht, bei einer Abfahrt hatte ich zudem eine Reifenpanne und auch ernährungstechnisch wäre noch vieles zu verbessern. Aber ich sehe es als Lernprozess, ich habe viele Erfahrungen sammeln können und bin sehr dankbar und auch erleichtert. Ich bereite mich nun auf das Race Around Austria vor, das am 15. und 16. August stattfindet. Und ich bin dafür sehr optimistisch", so Payr.

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