Die SPÖ protestiert mit einer lebenden Plakatstraße
Am Montag erfolgte in Bruck der Start der Kampagne „Arbeit.Zukunft.Solidarität“ mit einer mehrere hundert Meter langen „Lebenden Plakatstraße“ von Bruck bis Kapfenberg. Damit wollen die SPÖ und die FSG-Steiermark auf die geplanten arbeitsmarktpolitischen Verschlechterungen durch die Bundesregierung hinweisen.
Unter die "Plakatständer" gesellten sich unter anderen auch LAbg. Maria Fischer aus Spital sowie der Kindberger Bürgermeister Christian Sander und Siegfried Hofbauer aus der Breitenau: "Als Betriebsratsvorsitzender sehe ich es als meine Aufgabe, die Menschen aufzuklären und zu informieren. Eines muss in unsere Köpfe hinein: Eine Reduzierung der Kammerumlage kommt einer schrittweisen Zerschlagung der Arbeiterkammer gleich. Die Rechte der Arbeitnehmer verschlechtern sich massiv.
SPÖ-NAbg. Jörg Leichtfried und Regionsvorsitzender der Obersteiermark Ost stand auch in der Plakatschlange: "Es ist dies der Auftakt für eine Reihe von Protestaktionen. Diese Regierung wollen wir nicht rasten lassen. Den wahren Leistungsträgern der Gesellschaft, den Arbeitnehmern, wird das Leben schwer gemacht. Dafür bedient Herr Kurz eifrig seine Sponsoren aus der Wirtschaft."
LAbg. Helga Ahrer aus Leoben:
"Demnächst wird der 12-Stunden-Arbeitstag und die 60-Stunden-Woche beschlossen. Diese Regierung macht alles zunichte, wofür die SPÖ jahrzehntelang gekämpft hat."
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