Die Kaiser baten im Tanzpalast zur Audienz

Eine Schlagerparty mit volkstümlicher Note im Metropol Wies

(jf). Samstagabend in Wies. Die Gäste strömen wie in alten Zeiten ins Metropol, darunter zahlreiche ehemalige Stammgäste. Auf der Bühne gibt ein Teil der legendären Aichberger um Josef Lauko und Helmut „Heli“ Strauß, unterstützt von Freunden, ein kräftiges musikalisches Lebenszeichen von sich. Mit bekannten Titeln aus ihrer musikalischen Erfolgslaufbahn bringen sie ihr Publikum gehörig in Stimmung und auf die Tanzfläche. Der Auftritt der einstigen Lokalmatadore wird von fünf Männern in schwarzen Hosen, ebensolchen Hemden und roten Krawatten aufmerksam verfolgt. Es ist die Kärntner Top-Band „Die Kaiser“. Nur kurze Zeit später tragen die Musiker ihr kaiserliches Outfit. Doch bevor es auf die Bühne geht, posieren die Kaiser noch für ein Erinnerungsfoto mit Bürgermeister Mag. Josef Waltl und Ehefrau Mecki, Vorstandsmitglied Daniel Schuster, Gemeindrätin Cornelia Waltl sowie Metropol-Chef Franz Pilko. „Wir sind stolz, heute im Tanzpalast Metropol auftreten zu dürfen“, verkündet Band-Chef Charley Kaiser vor vollem Haus. Es ist nicht nur ihr erster Auftritt in der Steiermark, sondern auch ihr Debüt in verstärkter Besetzung. Von vier auf sechs gilt die Devise. Neuerdings ist der Kärntner Jodelkönig Karl Raunjak (Charly Kaiser: „Er spielt zwölf Instrumente!“) auch ein Kaiser. Der Austropop-Sänger Dietmar Kienzer ist bei den Kaisern, deren optisches Markenzeichen die Uniform sowie die rot-weiß-rote Schärpe sind, ebenfalls in den Adelsstand getreten. In Wies stehen die Kaiser zu fünft auf der Bühne. Und sie haben alle ihre großen Hits wie „Auch Sterne brauchen Sonne“, „Ein Prosecco zu viel“, „Tu mir das nicht an“ oder „In der Hölle mach ich weiter“ mit im Gepäck. Eine volle Tanzfläche ist garantiert...

Fotos: Josef Fürbass