Freiheitliche Jugend stellt neue Kampagne in Deutschlandsberg vor

RFJ-Obfrau Liane Moitzi und der Bezirksobmann des RFJ Deutschlandsberg Karl Friedrich. | Foto: RFJ
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"Aufgrund zunehmender Konflikte, der vielerorts offen zu Tage tretenden Ablehnung heimischer Wertehaltungen und der Bildung von Parallelgesellschaften gilt es aus jungfreiheitlicher Sicht rasch zu handeln", heißt es in der Presseaussendung der Freiheitlichen Jugend.  „Unser derzeitiges solidarisches Sozialsystem ist nur aufrecht zu erhalten, wenn Personen bereit sind, sich unseren Normen anzupassen, sich im Idealfall ehrenamtlich zu engagieren und vor allem einer Arbeit nachzugehen, um damit einen Beitrag am Gesamtwohl zu leisten und dem Generationenvertrag zu entsprechen“, so RFJ-Landesobfrau Landtagsabgeordnete Liane Moitzi.
Der RFJ stellt im Zuge seiner Kampagne eine Reihe Forderungen auf: Der Bogen spannt sich dabei von Kreuzpflicht an Schulen über die verstärkte Teilnahme von Schulklassen an Gemeindeveranstaltungen bis hin zur Neuauflage eines „Steirischen Brauchtumskalenders“ einschließlich des Versands an alle Schulen. Darüber hinaus soll ein Kopftuchverbot in Kindergärten und Schulen gelten sowie der Islamunterricht behördlich strengstens kontrolliert werden.

Deutschlandsberg als Vorzeigeverein

Der Bezirksobmann des RFJ Deutschlandsberg Karl Friedrich thematisierte in seiner Rede das regionale Augenmerk des Rings Freiheitlicher Jugend. So werde der Erhalt von Traditionen durch regelmäßige Veranstaltungen gefördert, wie durch das Palmbuschbinden zu Ostern. Auch diverse Preisschnapsturniere im Bezirk finden großen Anklang innerhalb der Bevölkerung. Außerdem werden gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen und dazu Kinoabende mit anschließender Diskussion veranstaltet. Heuer werde es etwa noch einen Kinoabend zum Thema Drogen und deren Auswirkungen bei regelmäßigem Konsum geben. „Die Mitgliederzahl des RFJ Deutschlandsberg hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Dadurch sind wir mittlerweile ein Vorzeigeverein in der Jugendarbeit im Bezirk. Durch regelmäßige Veranstaltungen und gemeinsame Unternehmungen wollen wir dem weiterhin gerecht werden“, so Friedrich.

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