Rege Bautätigkeit in Groß St. Florian
Von der Kinderbetreuung bis zum Hochwasserschutz wird in Groß St. Florian derzeit vieles umgesetzt.
In der Marktgemeinde Groß St. Florian ist man nach etlichen baulichen Maßnahmen für den nahenden Schulanfang gut gerüstet. So wird derzeit die Nachmittagsbetreuung ausgebaut. "Nachdem der Kleinkindergarten für Kinder ab dem 18. Lebensmonat in den letzten zwei Jahren vermehrt in Anspruch genommen worden ist, muss ein kleiner Zubau im Kindergarten Unterbergla erfolgen. Ein Standort für eine Krabbelgruppe wird derzeit gesucht", so Bgm. Alois Resch. Auch der Sommerkindergarten, der abwechselnd in Groß St. Florian (drei Wochen) und Unterbergla (eine Woche) stattgefunden hatte, erfreute sich großer Beliebtheit.
Außerdem wurden die Leichtathletikanlagen (Laufbahn, Sprunggrube und Kugelstoßplatz) der NMS Groß St. Florian saniert, die mit Schulbeginn in Betrieb gehen wird. Außerdem steht den Schülern neben dem Hartplatz auch ein neuer Beachvolleyballplatz zur Verfügung.
Region Mobil Südwest
Seit Juli gibt es für Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Groß St. Florian die Möglichkeit, das Ist-Mobil zu nutzen. Zwölf Gemeinden sind im Bezirk Deutschlandsberg bei dem Projekt Mobil Südwest an Bord, das den öffentlichen Nahverkehr ergänzt. "Die ersten Rückmeldungen aus der Gemeinde sind positiv. Das neue Service wird gut angenommen und die Abwicklung läuft unkompliziert ab", freut sich Resch, der die Tafeln in der Gemeinde bereits aufstellen ließ. Über 100 Sammelpunkte gibt es dazu im Gemeindegebiet. Unter gewissen Voraussetzungen kann auch eine Hausabholung vereinbart werden, nähere Informationen sowie die Antragsformulare liegen im Gemeindeamt auf.
In dramatischer Erinnerung sind die Bilder vom Mai-Hochwasser in einigen der Ortsteile. Während Bereiche, in denen der Hochwasserschutz verbessert worden ist, großteils verschont geblieben sind, gingen Ortsteile wie Lebing oder Krottendorf regelrecht unter, doch auch dort soll Abhilfe geschaffen werden.
Neuer Hochwasserschutz
"Der Hochwasserschutz in Grünau-Kelzen wurde jetzt zweimal enormen Belastungen ausgesetzt und hat sich bewährt. Nun gilt es, die umfassenden Hochwasserschutzkonzepte für den Bereich von Grünau bis zur Gemeindegrenze Frauental umzusetzen. Studien und Konzepte gibt es bereits seit Jahren. NAbg. Werner Amon und LR Johann Seitinger haben uns ihre Unterstützung zugesagt", ist Resch zuversichtlich.
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