Sturm auf den Schilcher

Mit einem tollen Programm und bei spätsommerlichen Temperaturen startete am Freitag, dem 28. September das dreitägige Fest „Sturm auf den Schilcher“ . Leider hatte es der Wettergott am darauffolgenden Samstag nicht gut gemeint.

Als erster Höhepunkt fand nach dem Bauernmarktfest und der Eröffnung des Waldbahnweges ein sternförmiger Einmarsch der Blasmusikkapellen Osterwitz, Kloster, Deutschlandsberg, Frauental, Bad Gams statt. Die Musikgruppen zogen mit zünftigen Stücken aus allen Richtungen von Unteren Hauptplatz, Hollenegger-Straße, Kirchengasse, oder Glashüttenstraße vor dem Rathaus, wo im Stadtpark über 150 MusikerInnen Aufstellung für ein gemeinsames Monsterkonzert – dirigiert vom jeweiligen Kapellmeister bzw. Stabführer – genommen wurde.
Die perfekte Organisation oblag übrigens dem Leiter der Musik und Kunstschule Mag. Christian Leitner.

Zur offiziellen Eröffnung konnte GR Herbert Widmar als Moderator Bürgermeister Mag. Josef Wallner Vizebgm. Toni Fabian und Mag. Jürgen Kovacic, BR Hubert Koller, LAbg. Helga Kügerl, Martina Krasser vom Tourismusbüro, seitens des Tourismus Regionalverbandes Süd-& Weststeiermark GF Thomas Brandner, sowie Weinhoheit Katja I willkommen heißen. Es roch nach gebratenen Kastanien, die mit frisch gepressten  Schilchersturm eine besondere Köstlichkeit darstellten.

Bürgermeister Mag. Josef Wallner verwies auf das mittlerweile 9. Fest, wo Sturm und Kastanien neben vielen regionalen Köstlichkeiten an drei Tagen den Mittelpunkt bilden, was noch mehr Anlass bietet die wunderschöne Bezirkshauptstadt Deutschlandsberg zu besuchen.

Nach der offiziellen Eröffnung durch Weinhoheit Katja I hieß es für die MusikerInnen der fünf Kapellen auf die Bühne vor dem Rathaus , um gemeinsam zu konzertieren. Als Kapellmeister fungierte dabei gekonnt unter anderem Bezirksschriftführer Gerald, Waldbauer Bundesrat Hubert Koller und Vizebgm. Toni Fabian.
Das unfreundliche Wetter hatte am Samstag leider der Veranstaltung mit einer Programmänderung einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Der Samstag hätte im Zeichen der Musik und Kleinkunsthandwerk stehen sollen, auch die Schilcherlandbuam Fanwanderung konnte bei der nassen Witterung nicht stattfinden. Jedoch haben die Veranstalter entsprechende Alternativen gefunden. Die  heimische Gruppe nordwand, konnte ihr 15-jähriges Bühenjubiläum feiern.  
Am Sonntag konnte die Veranstaltung programmgemäß zu Ende gebracht werden.
Anerkennung gilt allen Beteiligten, den Organisatoren, der Stadtgemeinde, sowie dem Team des Tourismusverbandes Schilcherland Steiermark.