Anton Mandl tritt als Döblinger Bezirksvize zurück
Der SPÖ-Politiker war seit 2009 als Tiller-Stellvertreter im 19. Bezirk tätig. Er leidet an einer Art Burn Out, ist aber bereits auf dem Weg der Besserung.
DÖBLING. In den vergangenen Wochen und Monaten gab es zahlreiche Gerüchte um den Gesundheitszustand des Döblinger Bezirksvizes Anton Mandl. Seit Anfang Februar war der 57-Jährige von der Bildfläche verschwunden. Jetzt ist es Gewissheit - Mandl tritt mit sofortiger Wirkung aus allen seinen politischen Funktionen zurück. Der Politiker war seit 2001 Bezirksrat, seit 2009 als stellvertretender Bezirksvorsteher tätig.
Der Grund für diese Entscheidung war die Doppelbelastung , denn Mandl war zeitgleich auch als Geschäftsführer des Wiener Bildungsservers tätig. "Ich bin zusammengebrochen und konnte nicht mehr. Ich leide an einem Überlastungssyndrom", sagt Mandl im bz-Interview. Nach wochenlanger Behandlung im AKH ist der SP-Politiker derzeit wieder auf dem Weg der Besserung. "Ich werde aber nicht vor September in meinen Job zurückkehren können", sagt der Döblinger.
Die Funktion des "roten" Bezirksvorsteher-Stellvertreters übernimmt ab sofort der bisherige Bezirksrat Thomas Mader.
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