Kommt Lösung für Nerv-Ampel?
Wiens unbeliebteste Kreuzung soll entschärft werden. Vorschlag: Ein Radar, das Blockierer erfasst.
Währinger Gürtel und Nußdorfer Straße bilden nicht nur die – von den Wienern gewählte – ärgerlichste Kreuzung der Stadt. Am täglichen Chaos schuld sind Autofahrer, Lenker von Linienbussen und sogar gnadenlose Bimfahrer. Blockiert ist blockiert. Deshalb fordert der Döblinger SP-Gemeinderat Franz Ekkamp eine weitaus schärfere Maßnahme als das bestehende Rotlicht-Radar, das alle Lenker erfasst, die selbst dieses Ampelsignal ignorieren.
„Die Situation ist zwar ein wenig besser geworden, aber immer noch verstopfen nach wie vor Lenker, die bei Grün oder Gelb noch in die verstopfte Kreuzung hineinfahren“, sagt Ekkamp. Auch außerhalb der Stoßzeiten stockt der Verkehr alle drei Ampelphasen. Donnerstag Nachmittag zählt zu den wöchentlichen Höhepunkten. Da geht oft rein gar nichts mehr.
Radar für Blockierer?
Ekkamps Verbesserungsvorschlag: „Ein Radarsystem, das alle blitzt, die die Kreuzung blockieren. Technisch machbar, aber noch nicht erprobt. „Ein gelb schraffiertes Viereck wie zum Beispiel in London würde schon jetzt helfen“, so der rote Rathauspolitiker.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.