Tiller: "Sanierung der Mitterbergstiege ist Sache der Stadt, nicht des Bezirkes!"

Seit 2010 gesperrt: Die Mitterbergstiege sorgt weiter für Diskussionen unter den Döblinger Bezirkspolitikern. | Foto: www.botanische-spaziergaenge.at
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DÖBLING. Seit 2010 prangen an beiden Zugängen zur Mitterbergstiege, die im Volksmund auch Mukenthaler-Stiege genannt wird, „Betreten-Verboten-Schilder“ des Magistrats und Betonsperren verriegeln den Weg. Dennoch nutzen viele Spaziergänger und Läufer den Weg „illegal“. Die SPÖ und die Naturfreunde rücken Jahr für Jahr aus, um die gesperrte Stiege begehbar zu machen. "Dauerlösung ist das allerdings keine. Doch bei Bezirksvorsteher Tiller stößt der Wunsch nach einer Sanierung leider auf taube Ohren", sagt die Döblinger SPÖ-Bezirksvorsitzende Barbara Novak. Geamtkosten von bis zu 800.000 Euro stehen im Raum. Doch das ist für Novak eine Summe, die viel zu hoch angesetzt ist.

"Der Verbindungsweg zwischen Wildgrubgasse und dem Wanderweg unterhalb des Kahlenberges brachte nur kleinere bauliche Maßnahmen", so die SPÖ-Politikerin. Im unteren Bereich der Stiege gibt es ein paar wackelige Steine. Sonst sehen die Roten keinen weiteren Renovierungsbedarf. „Wir wollen die Sanierung und offizielle Wiedereröffnung.
Doch es gibt seit Jahren ein ewiges Hin und Her, wer denn für die Sanierung der Mitterbergstiege eigentlich zuständig ist. Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou schrieb an Tiller einen Brief, dass der Bezirk für die Kosten aufkommen muss.

Tiller kontert

Langzeit-Bezirkschef Adi Tiller (ÖVP) bleibt auch nach der neuerlichen Forderung aus dem Rathaus, die Stiege zu sanieren, entspannt. "Vizebürgermeisterin Vassilakou hat die Kosten sogar mit einer Million Euro beziffert. Doch der Bezirk ist nicht zuständig, sondern die Stadt", so Tiller. "Der Weg wurde von Kaiser Franz Josef an die Stadt geschenkt. Daher muss das Rathaus für die Kosten aufkommen", sagt Tiller.

Auch die FPÖ Döbling hat sich in dieser Angelegenheit bereits zu Wort gemeldet. "Ich finde es skandalös, dass die Stadt Wien die finanzielle Verantwortung auf den Bezirk abschiebt. Wir werden einen Vertreter des zuständigen Magistrats in die nächste Bezirksentwicklungskommission Einaden. Dort soll er klar darlegen, wie er auf den Bezirk als Kostenträger für die Sanierung gekommen ist", so der Döblinger FPÖ-Klubobmann Klemens Resch.

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