Der Donauturm hat nach seiner Renovierung wieder geöffnet
Nach mehreren Monaten Sanierung bietet eines der beliebtesten Ausflugsziele neue Highlights für die Besucher. Das 360 Grad Panorama ist unverändert, aber sonst gibt es zahlreiche Neuerungen.
DONAUSTADT. Mit 252 Metern Höhe ist es das höchste Gebäude Österreichs und bietet den wohl spektakulärsten Blick über Wien und Umgebung. Der Donauturm ist seit seiner Eröffnung im Jahr 1964 nicht nur für Wiener eines der beliebtesten Ausflusgziele. Nun wurde er in momatelanger Arbeit neu gestaltet und saniert. Dabei wurden die Innenbereiche des Turms mit einer „stilvollen Neuinterpretation der 1960er Jahre“ renoviert und erneuert worden.
In 170 Meter Höhe wird der gewohnte Rundumblick im Restaurant nun multimedial und interaktiv unterstützt. Cineastische und historische Elemente bringen die Welt der Türme nahe. Auch das zehn Meter tiefer gelegene Turmcafe wurde erneuert und lockt nun wieder mit Aussicht und traditionell österreichischen Speisen. Neben Turmrestaurant und Turmcafe wurden in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Architekten Gregor Eichinger auch Outdoor- und Indoor-Terrassen sowie das ebenerdige Eingangsfoyer neu gestaltet. Das Design soll an die Zeit erinnern, in der der Donauturm als Höhepunkt und Symbol im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) errichtet wurde – versehen mit modernen und zeitgemäßen Elementen
Neue Attraktionen im Donauturm
Als ein neuer Höhepunkt im Turm gelten die interaktiven Panorama-Bildschirme auf den Aussichtsebenen, die in acht Sprachen Auskunft über die umliegenden Sehenswürdigkeiten geben. Mittels Touchfunktion können Besucher ganz nah an die Attraktionen heranzoomen. Mit einem Klick kann man die Umgebung auch bei Nacht bewundern. Die Bildschirme findet man sowohl auf den Outdoor- als auch Indoor-Terrassen des Turms. Im Erdgeschoß machen mehr als 60 multimediale Geschichten ebenfalls via Touchscreens die Geschichte des Turms, Österreichs und Wiens erlebbar. Der Donauturm bietet somit auch Wienern die Möglichkeit, „unentdeckte Plätze“ der Stadt zu besichtigen und kennenzulernen.
In einem nächsten Schritt nach der erfolgten Revitalisierung des Turmes sollen ebenerdig mit dem geplanten Donaubräu und Donaucafé weitere gastronomische Eckpunkte entstehen, die das kulinarische Angebot im umliegenden Naherholungsgebiet Donaupark abrunden. Derzeit laufen die notwendigen Behördenverfahren zur Detaillierung der Umsetzung.
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