Esslinger Freaks fordern Asperner mit Streichen heraus
Eine wahre Hassliebe herrscht schon seit Jahren zwischen den zwei Bezirksteilen. Nun zeigen die Esslinger Freaks auf bunte Art und Weise, wer (anscheinend) das Sagen in der Donaustadt hat.
DONAUSTADT. Es ist nicht zu übersehen und markiert den Bezirksteil Essling in bunten Lettern: Das Graffiti der Esslinger Freaks wurde seit seinem Bestehen sicher schon dutzendfach fotografiert und soll neben dem Unterhaltungswert auch eine liebevolle Warnung an den Nachbarbezirksteil Aspern sein.
Eine gewisse Rivalität herrschte zwischen den Bezirksteilen Aspern und Essling ja schon immer. Die Truppe der Esslinger Freaks macht es sich zur Lebensaufgabe, die seit jeher dagewesenen Streitigkeiten zwischen Essling und Aspern neu aufleben zu lassen. In bester "Lausbua-Manier" haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Asperner Rivalen durch Blödeleien und Sticheleien aus der Reserve zu locken.
Von Maibaum bis Tattoo
Erst im Mai schlugen die Esslinger Freaks gnadenlos zu, als sie den Maibaum vom Asperner Hauptplatz gestohlen haben. Den neuesten "Sieg" im Duell der Bezirksteile trägt Wiener-Wahnsinn-Frontman und Asperner aus Leidenschaft, Martin "Soberl" Sobotka, gut sichtbar am Arm: ein Tattoo mit dem Schriftzug "Essling" – das Resultat einer verlorenen Wette. Wichtig ist den Esslinger Freaks, dass bei ihren Streichen niemand ernsthaften Schaden davontragen soll. Trotzdem warnen sie ihre Lieblingsnachbarn schon jetzt: "Freut euch auf viele weitere Streiche!"
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