Schlechte Nachrichten für Ripperlfans: Das Strandcafé schließt bis auf Weiteres
Das Traditionslokal an der Alten Donau ist ab heute auf unbestimmte Zeit geschlossen. Grund dafür ist die Verbesserung der Luftfilter. Damit will man den Anrainern entgegenkommen, die dem Ausbau des Strandcafés sehr kritisch gegenüberstehen.
DONAUSTADT. Die Turbulenzen rund um das beliebte Strandcafé an der Alten Donau gehen weiter. Nachdem das Lokal nach umfangreichen Umbauarbeiten im Juni 2017 trotz Anrainerprotests wiedereröffnet wurde, schließt es heute auf unbestimmte Zeit wieder seine Pforten. In einer Aussendung des Strandcafés heißt es dazu, dass der Grund die Adaptierung der bestehenden Lüftungs-und Filteranlagen sei.
"Der seit 1921 bestehende Wiener Traditionsbetrieb mit 70 Mitarbeitern möchte damit noch besser auf die Wünsche und Bedürfnisse der Anrainer eingehen. Ein genauer Wiederöffnungstermin steht noch nicht fest", so der Betreiber.
Luft- und Filteranlagen werden verbessert
In der Aussendung wird einmal mehr betont, dass sämtliche Genehmigungen von Seiten der Behörden für den Ausbau vorlagen. Der Schutz der Nachbarn und Anrainer hätte stets höchste Priorität gehabt. So wurde statt in einen offenen Grill in eine geschlossene Grillküche samt High-Tech-Rauchwaschanlage zur Abluftreinigung investiert. Die Anlage wäre zudem laufend optimiert geworden, um die Immissionen möglichst gering zu halten.
Auf Grund dieser vorgenommenen Änderungen hat das Landesverwaltungsgericht aber im Juli 2018 entschieden, dass ein neuer Antrag auf Erteilung einer Betriebsanlagengenehmigung gestellt werden muss. Daher nütze das Strandcafé nun die Zeit, um alle Luft- und Filteranlagen weiter zu verbessern. Daher bleibt das Lokal bis auf Weiteres geschlossen. Alle 70 Arbeitsplätze bleiben erhalten.
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