FF Alkoven übt Wohnungsbrand
Das Szenario: Im 5. Stock einer Wohnanlage im Institut Hartheim ist ein Brand ausgebrochen
ALKOVEN (fui). Die FF Alkoven übte den Ernstfall: Wie auch im realen Einsatzfall, machte ein automatischer Brandmelder auf ein Ereignis im Institut Hartheim aufmerksam. Simuliert wurde ein Zimmerbrand im fünften Stock des Personalwohnhauses. Die FF Alkoven rückte mit dem Rüstlösch- und Tanklöschfahrzeug, sowie der Teleskopmastbühne zum Brand aus. Nach der Ankunft werden zuerst Informationen zum tatsächlichen Brandherd eingeholt, da mehrere Melder gleichzeitig Alarm schlagen können und die richtige Positionierung der Fahrzeuge um das Gebäude wesentlich für den Einsatzerfolg ist.
Erstangriff über Steigleitung
Während sich der Atemschutztrupp seinen Weg durch das Stiegenhaus in den fünften Stock bahnte, brachte sich die Teleskopmastbühne für eine Personenrettung in Stellung. Während die Kameraden mit Atemschutz den Erstangriff starteten, wurden zwei Bewohner vom Balkon der Wohnung geborgen.
Nach etwa einer Stunde war die Übung beendet und die Aufräumarbeiten wurden in Angriff genommen. Vor Ort erfolgte auch die Nachbesprechung des Einsatzes, bevor man sich zurück im Feuerwehrhaus mit einem Imbiss stärken konnte.
Neuer Erster Kommandant-Stellvertreter
Nachdem der neu gewählte Kommandant Markus Unter vom Gemeinderat zum neuen Pflichtbereichskommandanten bestimmt und damit und zum „Abschnitts-Feuerwehrkommandanten“ ernannt worden ist, musste die Position des ersten Kommandant-Stellvertreters neu besetzt werden. Auf diese rückt der bisherige zweite Kommandant-Stellvertreter Wolfgang Beisl nach, der vom neuen Feuerwehr-Chef den Dienstgrad „Hauptbrandinspektor“ erhielt. Die Funktion des zweiten stellvertretenden Kommandanten bleibt bis zu den nächsten, alle Feuerwehren Oberösterreichs betreffenden Neuwahlen im Frühjahr 2018 unbesetzt.
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