Alleinerziehende machen auf sich aufmerksam "Wir sind der Maßstab"
„Wir sind der Maßstab“ – Unterstützung aus dem Burgenland für österreichweite Kampagne
Karall: „Wir wollen keinen Orden, sondern faire Rahmenbedingungen - Gute Bedingungen für Alleinerziehende sind gute Bedingungen für alle Familien“
Eisenstadt, am 18.05.2018 - Nach der Pressekonferenz am „Tag der Familie“ zum Thema „Wir sind der Maßstab" zu der Jana Zuckerhut von der ÖPA (Österreichische Plattform für Alleinerziehende), Sarah Zeller vom Verein Juno und Vorstandsmitglied der ÖPA, Anika Karall vom Verein Alleinerziehend - aber nicht allein und die alleinerziehende Studentin Fedora Chudoba in den Presseclub Concordia geladen hatten, kommt auch Unterstützung aus dem Burgenland.
Der Verein Alleinerziehend – aber nicht allein begrüßt und unterstützt die Kampagne „wir sind der Maßstab".
Die Kampagne steht für:
• finanzielle Sicherheit
• für faire Familienpolitik
• für Vereinbarkeit von Kindern und Beruf.
Der Verein Alleinerziehend-aber nicht allein wurde im Sommer 2017 von Obfrau Anika Karall, mit dem Ziel Alleinerziehende im Burgenland zu vernetzen und in allen Belangen zu unterstützen, gegründet. (www.alleinerziehend-e.com oder auf facebook "Verein Alleinerziehend")
Um die Rahmenbedingungen im Burgenland für Alleinerziehende zu verbessern, traf sich der Verein zu Arbeitsgesprächen mit Familienlandesrätin Verena Dunst. „Wir wollen keinen Orden, sondern faire Rahmenbedingungen“, sagt Karall und verweist auf die besondere Bedeutung einer ausgedehnten Kinderbetreuung für Alleinerziehende.
Dunst: "Alleinerziehende Eltern sind wahre Heldinnen und Helden des Alltags. Gemeinsam mit dem Familienreferat arbeite ich seit Jahren daran, dem veränderten und vor allem vielfältigeren Familienbild passende Rahmenbedingungen zu bieten. Im Bereich der Kinderbetreuung ist das Burgenland österreichweiter Spitzenreiter.“
"Der Verein Alleinerziehend leistet tolle Arbeit. Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und auf viele Inputs für meine Regierungsarbeit. Gemeinsam wird es uns gelingen auch die Anliegen der Alleinerziehenden vermehrt zu berücksichtigen“, sagt Dunst abschließend.
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