Arbeitsmarkt: Warum bleibt Rot-Blau untätig?
„Die Arbeitslosenquote hat sich im Vergleich zum Vormonat leicht verbessert, ist aber immer noch auf einem Höchststand. Scheinbar ignoriert die Landesregierung die schwierige Lage am Arbeitsmarkt, vor allem für Frauen“, sagt Klubobmann Christian Sagartz.
Die Arbeitslosenquote hat sich im Feber im Burgenland weiter verbessert und ist um 2,3% auf 13.111 Arbeitslose zurückgegangen. „Das ist positiv zu bewerten und beweist die ausgezeichnete Vermittlungsarbeit des Arbeitsmarktservices Burgenland. Insgesamt sind inklusive Schulungsteilnehmern knapp über 15.000 Burgenländerinnen und Burgenländer arbeitslos. Das ist weiterhin ein sehr hoher Wert und die rot-blaue Landesregierung hat den 1000 Arbeitslosen nichts entgegenzusetzen“, mahnt Sagartz.
2016 ist im Vergleich zum Vorjahr die Arbeitslosenrate österreichweit bei den Frauen deutlich angestiegen, um 3,6%, während sie bei den Männern um 2,0% gesunken ist. Im Burgenland ist dieser Trend noch deutlicher zu sehen. „Wo bleiben die frauenspezifischen Arbeitsmarktprogramme? Warum bleibt Rot-Blau, vor allem Frauenlandesrätin Dunst, untätig?“, fragt Klubobmann Christian Sagartz. „SPÖ und FPÖ pfeifen auf die Sorgen der Arbeitslosen. Unsere Konzepte liegen der Landesregierung vor, sie müsste sie nur umsetzen: Wir wollen die Arbeitszeit flexibilisieren, Prämien und Überstunden steuerfrei stellen und mittels Bürokratie-Abbau die Wirtschaft entlasten. So könnte die Arbeitslosigkeit nachhaltig gesenkt werden.“
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