Gute Bildung hat im Burgenland Vorrang!
In Burgenlands Schulen wird in den Sommerferien fleißig gebaut. Das bringt modernere Schulen für die burgenländischen Schülerinnen und Schüler.
„Das Burgenland investiert weiter massiv in Bildungsqualität und eine moderne Schulinfrastruktur, um seine Position als bildungspolitische Musterregion auszubauen“, zieht SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich eine positive bildungspolitische Zwischenbilanz. Bei zentralen Bildungsdaten verzeichne das Burgenland Topwerte in Österreich – von der höchsten Betreuungsquote in den Kindergärten über den ersten Platz bei der Überprüfung der Deutsch-Standards in den vierten Volksschulklassen bis zur Vorreiterrolle bei der Umsetzung der täglichen Turnstunde.
„Zuletzt haben auch die Ergebnisse der Zentralmatura dem Bildungsland Burgenland ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Immerhin haben unsere MaturantInnen den höchsten Anteil an positiven Abschlüssen in den Hauptgegenständen Deutsch, Englisch und Mathematik geschafft. Das Burgenland hat also nicht nur quantitativ, mit der höchsten Maturantenquote, die Nase vorn, sondern braucht auch qualitativ keinen Vergleich zu scheuen“, so Hergovich.
Welchen Stellenwert die Schaffung passender bildungspolitischer Rahmenbedingungen hat, zeigt sich auch am Investitionskurs des Landes. Es gelte die von LH Niessl ausgegebene Devise „Sparen in der Verwaltung, Investieren im Klassenzimmer“, betont Hergovich: „Im Landesbudget 2017 stehen rund 265 Millionen Euro für Bildung bereit - davon sind etwa 50 Millionen reine Landesmittel, die nicht durch Bundesrückflüsse gedeckt sind. Das zeigt, wie offensiv das Burgenland in seine Bildungsangebote investiert.“
Gemeinsam mit dem Bund sei auch die bislang größte Schulbau-Offensive im Laufen. „Bis 2020 werden im Burgenland 143 Millionen Euro in Schulbaumaßnahmen investiert. Unser Schüler sollen in einem modernen Umfeld lernen“, erklärt Hergovich. Die Realisierung der größten Projekte befindet sich im Zeitplan:
Nächstes Ziel für die SPÖ: Das Angebot an ganztägigen Schulformen soll ausgebaut werden. „Von Seiten des Bundes stehen in den nächsten Jahren 750 Millionen Euro bereit. Davon wollen wir auch im Burgenland profitieren“, so Hergovich. Zukünftig soll jede Schülerin und jeder Schüler im Umkreis von maximal 20 Kilometern eine ganztägige Schulform besuchen können – entweder eine verschränkte Form der Ganztagsschule mit Unterricht über den ganzen Tag oder die offene Form mit Nachmittagsbetreuung. „Die Eltern sollen in Zukunft echte Wahlfreiheit haben“, betont der SPÖ-Klubobmann.
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