„Ich will mit allen positiven Kräften zusammenarbeiten“

Bauernbund: Niki Berlakovich folgt Hautzinger. | Foto: Bauernbund
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EISENSTADT. Der Bauernbund tritt bei der Landwirtschaftskammerwahl am 11. März mit einem neuen Spitzenkandidaten an. ÖVP-Nationalratsabgeordneter Niki Berlakovich folgt Stefan Hautzinger.
„Als Spitzenkandidat steht für mich das Gemeinsame im Vordergrund. Die Menschen haben es satt, wenn Parteien und Politiker streiten. Ich will mit allen positiven Kräften zusammenarbeiten“, so Berlakovich.

Eigentum schützen

In seiner Rede beim Wahlauftakt in Neckenmarkt wies Berlakovich auf den Schutz des Eigentums hin: „Wir wollen, dass sich die Menschen ein Haus bauen, eine Wohnung kaufen oder einen Betrieb aufbauen können. Die linke Politik will hier immer wieder mit Eigentumssteuern kürzen. Wir wollen die Eigentümer schützen.“
Einige Vorhaben des Bauernbunds für die nächsten Jahre: „Wir wollen unsere bäuerlichen Familienbetriebe weiter bestmöglich unterstützen, denn sie sind das Herzstück unserer Landwirtschaft. Wir wollen mehr regionale Lebensmittel, auch in den Landes- und landesnahen Betrieben. Außerdem soll die professionelle Unterstützung aller Kammermitglieder fortgesetzt werden.“

Frauen und Jungbauern

Der Bauernbund-Spitzenkandidat weist weiters auf die Kandidaten der Landesliste hin: „Besonders hervorheben will ich, dass wir 21 Frauen auf der Liste haben, das ist ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zur letzten Wahl. Die Jungbauern sind mit 22 Bäuerinnen und Bauern vertreten, das ist ein Plus von 32 Prozent.“
Berlakovich will weiter im Nationalrat tätig sein. „Ich werde aber, wenn ich gewählt werde, auf den Bezug des Landwirtschaftskammer-Präsidenten verzichten.“

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