Land trägt Verantwortung für das Aus der Opernfestspiele St. Margarethen
„Die Verweigerung Nießls und Bielers, die Opernfestspiele St. Margarethen zu unterstützen, ist eine touristische und kulturelle Selbstaufgabe. Die rot-blaue Landesregierung fügt damit dem Land großen Schaden zu, nur weil es offensichtlich persönliche Befindlichkeiten gibt“, kommentiert Landesparteiobmann Thomas Steiner das vorläufige Ende der Opernfestspiele St. Margarethen. Er fordert die Landesregierung auf, über den parteipolitischen Schatten zu springen und im Sinne der Region, des Tourismus und der Kultur in ernsthafte Gespräche mit Esterhazy einzutreten, um die Opernfestspiele zu retten.
Im Römersteinbruch St. Margarethen werden im Jahr 2018 keine Opernfestspiele stattfinden. Der Veranstalter Esterhazy begründet das mit fehlender finanzieller und ideeller Unterstützung seitens des Landes. „Landeshauptmann Nießl und sein Kultur-Landesrat Bieler blockieren alle Esterhazy-Produktionen im Land, verweigern Förderungen und schaden damit dem burgenländischen Tourismus, der burgenländischen Kultur und den Menschen in der Region."
Thomas Steiner betont: „Rot-Blau hinterlässt wie in fast allen Politikbereichen auch in der Kultur- und Tourismuspolitik nur verbrannte Erde. Steiner: „Ich fordere die Verantwortlichen, nämlich Nießl und Bieler, auf, über ihren parteipolitischen Schatten zu springen und endlich einmal im Sinne der Menschen zu handeln. Diese von Rot-Blau an die Spitze getriebene kleinkarierte und peinliche Uralt-Politik muss auch im Burgenland ein Ende finden.“
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