Celtic Warrior in Zillingtal: Vier Stunden durch den Dreck
ZILLINGTAL. 162 Starter stellten sich am Samstag in Zillingtal einer schier übermenschlichen Herausforderung: dem Celtic Warrior Dirtrun. Eine Streckenlänge von rund 1,5 Kilometer scheint nicht die große Herausforderung zu sein. Die Veranstalter spickten die Runde jedoch mit zahlreichen Hindernissen, so dass im Schnitt alle 30 Sekunden eine neue Herausforderung auf die Teilnehmer wartete.
Über Grenzen gehen
Dann natürlich noch der Fakt, dass eine Runde keinen „Warrior“ macht. In vier Stunden musste der Parcours so oft wie möglich absolviert werden. Jeder Teilnehmer, der in dieser Zeit fünf Runden absolviert, darf sich über eine Medaille freuen. Aber vor allem darüber, über seine eigenen Grenzen gegangen zu sein.
Viele Hürden am Weg
Denn die Hindernisse auf der Schleife hatten es in sich. Wände mussten überwunden werden und Wasser durchquert. Es wurde viel gerobbt, geklettert und geschleppt von den Teilnehmern. Die regennasse Strecke erschwerte Hindernisse wie Laufstrecke zusätzlich.
Teufner nicht zu schlagen
Umso beachtenswerter Stefan Teufner: der mit sensationellen zwölf Runden eindrucksvoll zum Sieg des Bewerbs lief. Hinter ihm auf den Plätzen: Jochen Hinterreither und Roland Bilek, die beide elf Runden absolvierten.
Bei den Damen ging der Sieg an Nicole Biolik (acht Runden) vor Sabine Grafl (sieben Runden) und Marie Schimatovich (sechs Runden).
Das „Sauwetter“ war eines Dirtruns würdig und machte den Celtic Warrior 4//H mit Abstand zum härtesten Dirtrun Österreichs – deswegen dürfen sich wohl alle Finisher zu Recht als Sieger bezeichnen.
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