Großübung in Asten

Das Szenario gab einen Gasaustritt samt Explosion vor. Ein Nebengebäude stürzte ein und ein Insasse flüchtete. | Foto: Justizanstalt Linz
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  • Das Szenario gab einen Gasaustritt samt Explosion vor. Ein Nebengebäude stürzte ein und ein Insasse flüchtete.
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ASTEN. Vergangenes Wochenende führten die Justizanstalt Linz, das Rote Kreuz Enns, die Polizei Enns und der Feuerwehrabschnitt Enns eine großangelegte Einsatzübung in der Justizanstalt Asten durch. Um 10 Uhr startete die Übung mit dem Einsatzalarm.

Angenommen wurde ein Gasaustritt mit einer Explosion, welche den Einsturz des Nebengebäudes mit 21 verletzten und eingeschlossenen Personen sowie die Flucht eines Insassen zur Folge hatte. Den Einsatzkräften gelang es, alle Verletzten erfolgreich zu bergen und die Löscharbeiten und Räumung kontrolliert durchzuführen sowie die Sicherheit vollständig wiederherzustellen. Die Übung konnte um kurz nach Mittag erfolgreich beendet werden.

Vizekanzler und Justizminister Wolfgang Brandstetter ist stolz auf seine Beamten: "Solche Übungen führen wir regelmäßig durch, damit die Justizanstalten für den Ernstfall gerüstet sind und unsere Einsatzkräfte sich auch laufend verbessern können.“

Majorin Iris Hofer aus der Justizanstalt Linz und der Einsatzleiter Kontrollinspektor Stitz zeigen sich in ihrem ersten Resümee mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden: „Obwohl die Einsatzkräfte nicht genau wussten, was auf sie zukommt, konnten sie die Situation schnell und geordnet unter Kontrolle bringen. Wir konnten wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall gewinnen. Die umfassende Aufarbeitung der Übung wird natürlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen."

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