Von Mähen bis Zeitgeschichte: Vielfältiges Programm vor den Ferien

Foto: HLBLA St. Florian
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ST. FLORIAN.  Die Schüler der HLBLA St. Florian konnten  zahlreiche klassenübergreifende Workshops je nach Interesse und Talent belegen. Fachlich weiterbildeten sich die Florianer u. a. beim Schwenden, Klauenpflege-, Schweiß-, Drechsel- oder Jagdkurs sowie bei Exkursionen zu verschiedenen (land)wirtschaftlichen Betrieben in Oberösterreich oder von für Diplomarbeiten angelegten Versuchsflächen.

Schüler zeigten vollen Einsatz

Acht Schüler der ersten und zweiten Jahrgänge mähten zum Beispiel in St. Thomas und Pabneukirchen im Unteren Mühlviertel zwei kleine Moorwiesen. Nach der Besichtigung der Wiesen und der Besprechung der besonderen pflanzlichen und tierischen Highlights wurde mit Sensen und Motorsensen der Altgrasbestand entfernt. Anschließend wurde das Mähgut händisch auf eine angrenzende trockene Wiese gebracht, von wo es mit dem Traktor abtransportiert werden kann. Nach der schweißtreibenden Arbeit und im Wissen einen wichtigen Beitrag für den Erhalt eines seltenen Lebensraums mit geschützten Arten, wie dem lichtliebenden „fleischfressenden“ Sonnentau, geleistet zu haben, schmeckte die wohlverdiente Jause besonders gut.

Betriebsbesichtigung

Die Schüler des 1A Jahrganges wiederum besichtigten den Betrieb der Familie Zöchling in Wobach, Niederösterreich. Der Bio-Betrieb war aufgrund vieler klimarelevanter betrieblicher Maßnahmen für den Klimaschutzpreis nominiert. Eine davon war die Errichtung eines Kleinkraftwerks an der Gölsen, das zirka 150 Haushalte mit Strom versorgt.

Zeitgeschichte hautnah erleben

An Zeitgeschichte interessierte Schülerinnen und Schüler konnten an Exkursionen zum Limonistollen in Linz oder zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen teilnehmen. Florian Wahl, der an der HLBLA St. Florian Deutsch und Geschichte unterrichtet und nebenberuflich als pädagogischer Guide an der Gedenkstätte arbeitet, vermittelte den Jugendlichen die Geschichte rund um das abscheuliche und menschenverachtende Konzentrationslager, welches zugleich auch Vernichtungslager war.
Für die Sportlichen gab es ein Badmintonturnier sowie die Möglichkeit im Klettergarten seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Zahlreiche weitere Exkursionen z.B. zum Feuerwehrmuseum, Paneum, Jagdmuseum Hohenbrunn oder Schnupperkurse in Italienisch, Russisch, American Football, Golf oder Geocaching und Mithilfe bei der Schularealpflege rundeten das Programm ab.

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