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Manchmal sind es verwackelte oder unscharfe Bilder, die ich hier präsentiere, aber ich denke, sie passen zum Thema und lösche sie deswegen nicht. Mir geht es nicht um die Technik, sondern darum, dass ich etwas zeigen möchte.
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Es ist nur ein altes Foto, gefunden in den Tiefen meines Computers, ein Gemälde aus einer spanischen Kirche. Ich weiß nicht, wer es gemalt hat, aber es ist auch nicht wichtig. Was mich ergriffen hat: Oben prassen und urassen die Menschen und merken nicht, dass das Böse am Baum sägt, in dessen Laubkrone sie es sich bequem gemacht haben. Noch gäbe es eine kleine Chance für ihre Rettung, denn das Gute schlägt die Warnglocke, die sie aber nicht hören. Das Gemälde hat religiöse Symbolik, aber ich...
Ich habe mir die Ausstellung über den weltberühmten R. L. in der Albertina angesehen, aber ich kann keinen richtigen Bericht darüber schreiben, denn es ist zwar erlaubt, in der Ausstellung zu fotografieren, aber es ist verboten, diese Bilder außer für ganz private Zwecke, das heißt zuhause im Familienkreis anzuschauen, zu verwenden. Wie eine Tafel beim Eingang warnt: sogar das Verschicken an Freunde per "soziale Media" ist strafbar und bringt Geldstrafen mit sich. Der Wikipedia-Artikel bietet...
Roberto Matta (1911 - 2002) wurde in Chile geboren, lebte in vielen Ländern Südamerikas, Europas und in New York. Er verkehrte in den Kreisen der besten Künstler. Er war Surrealist, abstrakter Expressionist und mehr, er ging mit der Zeit. Er war berühmt, politisch interessiert und engagiert. Trotzdem gefallen mir seine Werke nicht wirklich. Es schweben allerlei Möbel, Maschinenmenschen und rätselhafte, futuristische Geräte in einem endlosen Weltall. - Er nennt seine Art des Malens "Technik der...
...in der Augustinerkirche. Prunk durch Luster. Die Gedenktafel des Abraham a Sta Clara und die Herzgruft der Habsburger sind Alleinstehungsmerkmale. Sta Claras Grab ist nicht erhalten geblieben. Gleißend weißer optischer Höhepunkt ist das pyramidenförmige marmorne Grabmal der Herzogin Marie Christine, der Ehefrau jenes Herzogs Albert von Sachsen-Teschen, der die Albertina gegründet hat. Albert hatte mit der Arbeit den berühmtesten Bildhauer seiner Zeit, Canova beauftragt, der von 1798 bis 1805...
...trotzdem immer wieder schön. Und man findet immer auch etwas Neues, so etwa einen Engel, der eindeutig weiblich ist, obwohl Engel in der Regel geschlechtlos oder als junge männliche Wesen dargestellt werden. Eine Engelin! Abei das nur nebenbei, wie auch die Gedenktafel des hier bestatteten Komponisten Pietro Metastasio (1698 - 1782) und auch die Erinnerung an Mozart, dessen Seelenmesse am 10. Dezember 1791 hier abgehalten wurde. Diesmal hat mich das Fastentuch am meisten beeindruckt. Der...
Unkompliziert! Du rührst den Teig am besten bei niedriger Stufe im Mixer. In dieser Reihenfolge: 2 ganze Eier, 11 dag Kristallzucker, 11 dag weiche Butter. Es kommen jetzt 20 dag Trockenfrüchte und 11 dag Walnüsse klein gehackt dazu. Die Trockenfrüchte (wild gemischt) müssen nicht eingeweicht werden. Es wird saftiger, wenn du einen halben Apfel mit Schale in feine Plättchen gehobelt hinein rührst. Zum Schluss kommt 11 dag Mehl dazu und eine Prise Muskat. Wer will, kann einen Esslöffel...
Mehrere europäische Museen haben diese Ausstellung aufgestellt. "In the Eye of the Storm" ist tatsächlich sensationell. Sie zeigt die bewundernswerte Vielfalt neben- und hintereinander wirksamer Kunstrichtungen, die durchaus europäischen Entwicklungen und Moden entsprechen. Jugendstil, darunter ein "Kuss", 6 Jahre nach Klimt. Symbolismus-Mystizismus. Avantgarde. Folklore. Film und Plakatkunst. Vertreten ist das bunte Kulturgemisch der Ukraine: Ukrainer, Polen, Belarussen, Russen, Armenier,...
Bevor wir die Ausstellung "In the Eye of the Storm" im Unteren Belvedere besucht haben, haben wir eine kleine Spazierrunde gedreht. Am 9.März war nämlich der Eintritt in diese Ausstellung für Besitzer von Öffi-Jahreskarten gratis, daher gab es eine kurze Warteschlange. Wir bekamen einen Zeitpunkt und füllten die 20 Minuten der Wartezeit eben mit dem kleinen Spaziergang. Der Belvedere-Garten und auch der Vorhof des Unteren Belvedere werden ja nie langweilig, und sogar während des...
Man muss gar nicht ein Ringelspiel oder ein himmelstürmendes Pratergerät besteigen, um als Nervenkitzel schwindlig oder taumelig zu werden. Es genügt, beim Rennweg-Eingang in den Vorhof des Unteren Belvedere zu gehen. Es kostet nichts, und man kann ein glitzerndes Spiegellabyrinth bewundern und auch begehen. Drinnen stellt sich der besagte Nervenkitzel - Schwindel, Taumel - ein. Es ergeben sich witzige und spektakuläre Fotos, Fotoapparat nicht vergessen! Das Labyrinth ist ein Werk des...
Die lila Fastentücher im Stephansdom sind einen Besuch wert, sieh auch hier. Aber der Stephansdom ist so voller Schätze und Schönheiten, dass ich beim X-ten Mal noch immer etwas Neues entdecke, sei es auch bloß der Lichteinfall zu einer bestimmten Tageszeit oder eine meist dunkle Ecke in luftiger Höhe. Altbekanntes grüßt natürlich zurück, so Meister Anton Pilgrams Selbstbildnis aus dem Jahr 1513. Dass er der Dombaumeister war, zeigen seine Werkzeuge, Zirkel und Winkelmaß in der Hand an. Das...
Ich habe noch einige Handvoll ausgelöste Walnüsse im Tiefkühlschrank. Man muss sie verwenden, und der Platz wird auch für anderes gebraucht. Also habe ich sie gestern in der Küchenmaschine gemahlen, danach gab ich dazu fertig gekaufte getrocknete Paradeiser. Selbst zu trocknen wäre nicht möglich gewesen, zumal die Paradeiser im Winter eher nicht sehr aromatisch sind. Das Öl der Paradeiser habe ich einstweilen weggegossen, weil ich nicht wusste, wie viel ich davon brauchen werde. Es kam noch...
Ich wollte mir im Stephansdom das Fastentuch anschauen, aber wegen der Absperrungen für den kostenpflichtigen Zugang und der Menschenmenge konnte ich das dreiteilige Werk von Gottfried Helnwein nur aus weiterer Entfernung sehen. Es ist also ein Triptychon, hauptsächlich in der Farbe Lila auf Leinwand gesprayt. Durch die Farbe wirkt es mystisch. Die zwei kleineren Tücher zeigen einen lächelnden Totenkopf - wenn ich es richtig gesehen habe -; das mittlere große Bild konnte ich nicht gut sehen....
Wohltuend: ein Spaziergang im Botanischen Garten. Das meiste ist noch nicht grün, aus der braunen Erde ragen die Infotaferl über jene Pflanzen heraus, die bald dort wachsen werden. Das weckt Hoffnung, dass der Frühling bald wieder kommt, er kann nicht mehr weit sein. Hier und da stecken schon Veilchen, Schneeglöckchen und auch Krokusse - da bin ich mir nicht sicher - ihre Köpfchen Richtung Sonne. In ein Tropenhaus kann man hinein, mehrere andere sind zu: von außen sieht man, dass es drinnen...
Die katholische KIrche hat seit vielen Jahrhunderten je nach finanziellen Möglichkeiten und Umständen - besonders in Friedenszeiten - Künstler beauftragt, für die Kirche, die einzelnen Kirchen zu arbeiten. Jeder kennt Michelangelos und Raffaels Leistungen für den Vatikan oder die Wotruba-Kirche in Mauer / Wien, nur um die berühmtesten zu erwähnen. Die Karlskirche hat diese edle Gewohnheit 2018 aufgegriffen. Seit 1. Februar 2024 hängt eine spektakuläre Installation von der Kuppel, das zweite...
1.) Stalagmiten in der Wurzenhöhle? 2.) Himalayasalz? 3.) Eiweiße aus dem menschlichen Körper, 10 000-fach vergrößert? 4.) Wiener Kandiszucker? 5.) Karfiol mit Bröseln? Also ich habe die Wurzenhöhle frei erfunden. Sorry. Eiweiße im menschlichen Körper ist unpräzise gesagt und natürlich ist es auch nicht. Salz und Zucker könnten es vielleicht sein, aber es ist ein zart gedämpfter Karfiol mit angebrutzelten Bröseln bestreut... Wir essen das sehr gern. Eine Karfiolsuppe mit Sauerrahm ist auch...
Das Foto eines spektakulär frisierten, genauer: geschorenen Kamels ist ein Highlight von vielen in der neuen Ausstellung des Weltmuseums am Heldenplatz: "Auf dem Rücken der Kamele". Ds Kamel und seine engen Verwandten werden in ihrer Vielfalt gezeigt: Lasttier. Militär-Reittier und das seit 3000 Jahren; Wettläufer; Spielkamerad, therapeutischer Streichel- und Spazierfreund; Lieferant von Leder, Wolle, Milch und Fleisch; Forschungsobjekt für die Medizin, denn Kamele haben ein besonderes...
Das Gartenpalais Liechtenstein im 9.Bezirk hat seine Tore wieder geöffnet. Der D-Wagen fährt direkt hin. - Bis 1. April kann man gratis hinein gehen und Schätze der Fürstenfamilie Liechtenstein bewundern. Im Vorjahr lag der Schwerpunkt auf kleinen Bronzestatuetten. Heuer ist es gemischt: einige kleine Bronzen, einige Elfenbein-Schnitzereien, einige Porzellane: in Wien gemacht, aber nach chinesisch-japanischem Vorbild. Prunkmöbel. Alles aus dem 17.-18.Jh. Ein eigener Saal ist Rubens-Bildern...
Ich habe diese maccheroniartigen, aber ganz dicken und ganz kurzen Nudeln gekauft. Die heißen Schiaffoni. Das bedeutet laut Wörterbuch "Watschen"! Ich konnte nicht eruieren, woher der Name kommt. Vielleicht wisst ihr es? Ich wollte sie füllen. Zuerst kochte ich 6-7 Minuten lang einige schöne große Kohlblätter. Das Wasser abgegossen, Blätter beiseite gestellt. Dann zauberte ich aus vorgekochten Linsen und rohem Faschiertem mit Zwiebeln und meiner speziellen Gewürzpaste eine Art Sugomasse. Ich...
Wir waren Anfang Januar für einige Tage in Rom. Nun setzte sich diese Begegnung quasi fort, denn im Wien Museum gibt es eine neue Ausstellung über Fischer von Erlach (1656 - 1723), den großen Architekten des (nicht nur Wiener) Barocks. Er war in jungen Jahren in Rom, viele seiner Zeichnungen aus dieser Zeit werden jetzt im Wien Museum gezeigt. Die Ausstellung lässt nachvollziehen, wie die antike und zeitgenössische Architektur Roms seine Baukunst beeinflusste. Er begegnete dort auch dem...
Ich habe hier sicher schon früher die koptischen Stickereien aus dem Kunsthistorischen Museum gezeigt. Ich mache das jetzt gern noch einmal, weil nämlich der Saal und vielleicht auch die Textilien sorgfältigst restauriert worden sind. Früher waren sie zugedeckt, jetzt liegen sie offen sichtbar in der Vitrine. Natürlich ist es im Saal schlummrig, zu starkes Licht würde die fast 2000 Jahre alten feinen Gewebe und die Stickereien zerstören. Kopten nennt man die Menschen in den Jahrhunderten nach...
Wenn wir im KHM in die Antikensammlung gehen, passieren wir die altägyptischen Schätze - so den berühmten Dorfrichter mit seinen beiden Fußpaaren. Auch in der Antikensammlung - Schwerpunkt griechisch-römisch-hellenistisch - gibt es Altägyptisches, so etwa das kleine Grabmal des Heiligen Menas. Er war frühchristlicher Märtyrer in Ägypten. Er sollte dort begraben werden, wo seine Kamele mit seinem Leichnam zum ersten Mal stehen geblieben waren. - Diesen Moment mit den Kamelen zeigt der Grabstein...
In den Vatikanischen Museen in Rom sind viele Räume von Künstlern wie Michelangelo oder Raffael ausgemalt. Damit kann das Wiener Kunsthistorische nicht dienen - schon deswegen nicht, weil unser großes Museum erst Ende des 19.Jh.-s fertig gestellt wurde. Trotzdem ist es ein besonderes Erlebnis, durch die elegant und passend dekorierten hohen Räume zu schreiten und in die Höhe zu schauen. Die Details der Dekoration passen zu den ausgestellten Objekten. Hier ausschließlich Räume der...
Ihr erinnert euch, wir waren vor einiger Zeit ein paar Tage in Rom . Natürlich muss ein/e Rom-Reisende/r sich auf die Reise mit der geschichtsträchtigen großen Stadt vorbereiten. Neben den Büchern und guten Doku-Filmen gibt es in Wien dazu eine gute Möglichkeit, der Besuch in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums. Hier gehen viele wegen der weltberühmten Bilder (Breughel, Rembrandt, Tizian) her, oder wegen sagenumwobener Schätze wie die Saliera oder Speisetafel-Dekorationen aus...
Darf ich brutal ehrlich werden? Du traust der Wissenschaft nicht. Du traust dem Größenwahnsinnigen, der in den neuen Internet-Kanälen seinen selbst erfundenen Schwachsinn verbreitet und sich über „likes“ freut. (Es ist erwiesen: je größer der Schwachsinn, um so mehr "likes" gibt es. Gewöhnliche Mitteilungen sind "uninteressant".) Du traust dem geisteskranken Möchtegern-Welteroberer, der mit Hilfe von Schein-Identitäten = Bots üble Lügengeschichten aller Art millionenfach verbreitet. (Bot kommt...
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