Die Jungretter haben ihre Lektion gelernt
Der 18. Landesjugendbewerb in Erster Hilfe fand in Ebene Reichenau statt. 27 Gruppen waren dabei.
EBENE REICHENAU. 27 Jugendgruppen aus Kärnten, Steiermark und Osttirol stellten ihre umfangreichen Kenntnisse in Erster Hilfe beim Landesjugendwettbewerb in Ebene Reichenau unter Beweis. Es galt verschiedene Krankheitsbilder und Verletzungen zu erkennen sowie richtig zu versorgen.
Ohne "Wenn und Aber"
Im Rahmen einer Leistungsschau hatten sie die Möglichkeit ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Und das taten die ehrenamtlichen Jung-Retter ganz ohne "Wenn und Aber".
Sie beeindruckten die Ausbildner mit fundiertem Wissen und zeigten, dass man im Ernstfall mit ihnen rechnen kann. Für alle Bürgerinnen und Bürger ein beruhigendes Gefühl, dass im Notfall jemand da ist, der helfen kann.
Auch der Präsident des Roten Kreuzes, Peter Ambrozy, der Präsident der Johanniter Österreich, Johannes Bucher, und Bundesgeschäftsführer Robert Brandstetter machten sich ein Bild über die Jugendarbeit und lobten die fleißigen Ersthelfer. "Wir sind sehr stolz auf unsere Jugendlichen. Mit dieser Veranstaltung haben sie eindrucksvoll gezeigt, dass sie für den Ernstfall perfekt gerüstet wären", meint Rusterholz, Bereichsleiterin der Johanniter Unfallhilfe Kärnten.
Lokale Helfer sind gut drauf
Die Gruppen der Johanniter konnten eine eindrucksvolle Performance hinlegen. Sie belegten im Bronzebewerb den 4. und 11. Platz, im Silberbewerb den 4. und 6. Platz.
Ein Goldmädchen
"Weiteres freuen wir uns mit Daniela Böhm über das geschaffte Goldabzeichen", sagt Christiane Rusterholz. "Wir möchten uns auch bei den zahlreichen Helfern und Helferinnen und unseren Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung bedanken."
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