"Erdleben": "Weil es unsere Erde nur einmal gibt!"
Mit ihrem Projekt "Erdleben" sind zwei Feldkirchnerinnen bei den "Tagen der Zukunft" vertreten.
FELDKIRCHEN (fri). "Unser Ziel ist es, heute Kompetenzen aufzubauen, die Kinder und Jugendliche morgen ihr Leben gestalten lassen", erklären Alexandra Margarita Sacher Santana und Petra Horni-Dereani. Gemeinsam mit Julia Koreimann und Andrea Schallengruber haben sie eine Kooperationsplattform gegründet und wollen das Thema Nachhaltigkeit bewusst weitertragen.
Achtsam & nachhaltig
Darum bieten sie Workshops in Schulen zu Themen an, die durchaus in den Lehrplan passen und darum sehr gut in den Unterricht einfließen können. "Wir wollen das Lernen auf eine andere Ebene stellen und es mit allen Sinnen erlebbar machen. Kinder und Jugendliche sollen in eine Gestaltungsphase eingebunden werden und damit erkennen, dass Ressourcen begrenzt sind und sich vieles wiederverwerten lässt", sagt Sacher Santana. "Praktische Beispiele machen das begreifbar." Ein weiteres großes Thema für die vier Partnerinnen ist die Achtsamkeit. "Achtsamkeit für sich selbst und für das Umfeld sind Grundlagen für eine resiliente und somit zukunftsfähige Gemeinschaft in der Schule und zu Hause."
Interaktive Workshops
Darum fördern die erfahrenen Expertinnen die Schülerinnen und Schüler beim Experimentieren und Entdecken außerhalb des Klassenzimmers. Durch die interaktiven Workshops werden die Zusammenhänge der Natur auf besondere Weise erlebt, erkannt und verstanden, so wird Fachwissen erworben und Selbstermächtigung gefördert.
"Erdleben" bietet Workshops an, welche das Etablieren einer nachhaltigen Schulkultur unterstützen. Die Themen umfassen: Garten, Bienen, Pilze, Kräuter, Bewegung, Naturkosmetik etc.
Zur Sache
Team: Alexandra Margarita Sacher Santana, Petra Horni-Dereani, Julia Koreimann, Feldkirchen, Kärntenwww.facebook.com/ERdLEBEN-1791125587625823/homepage in Planung: ErlebenWorkshops.at
Kontakt: Alexandra Margarita Sacher Santana, alexandrasacher@gmail.com, 0664-4127022
Tage der Zukunft 2018 in Arnoldstein
Frei nach dem Motto „Zukunftskraft : Mutig Sein“ lädt das Institut für Zukunftskompetenzen heuer von 13. bis 15. Juni zu den „Tagen der Zukunft“ ein. Dabei verwandelt sich die Klosterruine Arnoldstein wieder in eine Ideenschmiede der ganz besonderen Art. Aus vielen Einreichungen wählte eine Jury 15 Teams aus, die ihre Ideen mit Begleitung von Experten und Coaches weiterentwickeln werden.
Von A wie Agrar Co Working Space Klagenfurt bis V wie VölkerCHOR reicht die Bandbreite der Projekte. Die Teilnehmenden kommen aus den Bundesländern Kärnten, Wien, Niederösterreich, Salzburg und Steiermark sowie aus Deutschland. „Drei Aspekte fallen bei der neunten Kärntner Ausgabe der Tage der Zukunft besonders auf“, sagt Harald Schellander, Leiter des Instituts für Zukunftskompetenzen. „80 Prozent der ausgewählten Projekte werden von Frauen geleitet. Weiters stehen bei einem Drittel die Landwirtschaft und die Umwelt im Mittelpunkt. Und drittens haben fast alle mit dem Aufbau von Kooperationen und Netzwerken zu tun.“
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