Feldkirchen: Wasserleitungs- und Straßenbau gehen Hand in Hand
Rund 320.000 Euro werden im Zuge des Straßenbaus in die Sanierung der Wasserleitungen investiert.
FELDKIRCHEN (fri). Wenn in Feldkirchen Straßenzüge saniert werden, dann versuchen die zuständigen Referenten gleich "Nägel mit Köpfen" zu machen, um möglichst effizient zu arbeiten.
Synergien nutzen
"Wasser- und Straßenbau gehen bei uns Hand in Hand", sagt Wasserreferent Vzbgm. Siegfried Huber (ÖVP). "Wir sprechen uns ab und schauen uns an, welche Maßnahmen im Zuge einer Sanierung gleich mitgemacht werden können." Genau das passiert gerade in der Neckheimstraße. "Dort wird die Straße saniert und gleichzeitig werden Hauptleitungen, die zum Teil schon in die Jahre gekommen sind oder nicht mehr dem Standard entsprechen, getauscht. Dort werden Gussrohre eingesetzt, die sehr langlebig und von hoher Qualität sind", erklärt Huber. "Wenn es notwenig ist, erfolgt auch bei den Hausanschlüssen ein Tausch. Dort werden dann PVC-Rohre eingesetzt." Das alles, das betont der Wasserreferent, muss aus dem Budget finanziert werden. "Dem Anschlussnehmer fallen dadurch selbstverständlich keine Kosten an. Uns ist es wichtig, dass wir alle Bürgerinnen und Bürger mit hochwertigem Trinkwasser versorgen können. Dazu muss natürlich immer wieder in das Wasserversorgungs-Netz investiert werden."
320.000 Euro
Ähnliche Vorhaben sind auch im Bereich des Glanblicks, wo demnächst mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen wird und beim neuen Kreisverkehr, der im Kreuzungsbereich 10.-Oktober Straße und Gurktaler Straße entstehen wird, geplant.
"Die Kosten für alle drei Projekte belaufen sich auf rund 320.000 Euro", so Huber. "Das ist natürlich auch nur möglich, wenn es dafür einen Budgethaushalt gibt."
Zur Sache
Wasserversorgung
Baustelle Neckheimstraße: ca. 150.000 Euro
Baustelle Glanblick: ca. 50.000 Euro
Baustelle Kreisverkehr 10.-Oktober Straße & Gurktaler Straße: ca. 120.000 Euro
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