Volksschüler werden auch nachmittags betreut
Entwarnung gibt es für Eltern und Schüler der Volksschule Radweg: Nachmittags-Betreuung bleibt.
ST. ULRICH/RADWEG/GLANHOFEN (fri). Mit Beginn des neuen Schuljahres hat die Schulleiterin der Volksschule St. Ulrich, Sabine Hochkircher, auch die Leitung der Volksschulen in Radweg und Glanhofen übernommen. Sie folgt damit Volksschuldirektorin Elfriede Stückler nach.
"Gundsätzlich", so bestätigt Hochkircher, "bleibt alles beim Alten. In Radweg gibt es Abteilungs-Unterricht. Dabei sind die erste und zweite Schulstufe und die dritte und vierte Schulstufe jeweils in einem Klassenraum zusammengefasst." Dieses System hätte sich in der Vergangenheit bewährt und wäre auch von den Eltern gutgeheißen worden.
Bewusste Wahl
"Derzeit sehe ich auch keinen Grund zur Sorge, was eventuelle Schließungen von Schulen angeht", sagt Hochkircher. "Ganz im Gegenteil, von offizieller Seite gibt es ein klares Bekenntnis zu den kleinen Land-Volksschulen, die von Eltern oft sehr bewusst ausgesucht werden." Gerade in St. Ulrich habe sich die gute Zusammenarbeit mit dem örtlichen Kindergarten positiv auf die Schülerzahl ausgewirkt. Und in Glanhofen sei es ganz ähnlich. "Dort haben wir sogar sechs Klassen", so die Schulleiterin.
Nachmittags-Betreuung gesichert
Gute Neuigkeiten gibt es für die Eltern auch in Sachen Nachmittags-Betreuung. "Wir können an allen drei Standorten auch eine Betreuung am Nachmittag anbieten.
Dabei muss man zwischen Hort und schulischer Nachmittags-Betreuung unterscheiden. Die Hort-Betreuung wird von Büm, einer Organisation, die kärntenweit Kinder im Alter zwischen ein und 14 Jahren betreut, übernommen." In der VS St. Ulrich hat die Betreuung bereits begonnen, in den beiden anderen Volksschulen startet sie mit Beginn des neuen Schuljahres.
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