Verein Gaia fordert freie Energie für alle

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TREIBACH-ALTHOFEN, BEZIRK PERG, SAXEN (zin). Eine Initiative aus Kärnten begeistert die Oberösterreicher! Ein Haus mit einer Wasserstoff-Trockenzelle fast kostenlos beheizen. Das soll es auch im Bezirk Perg geben. Mobilität mit freien Energien billiger machen. Vision: Jeden Haushalt dauerhaft und kostenlos mit Wärme und Strom versorgen. Darauf setzen die 1000 Mitglieder von Gaia und Martin Hinterleitner vom Stammtisch Natur & Wissen in Waldhausen., OÖ. Laut Gaia Vereinsobmann Horst Burgstaller, Althofen, Kärnten, erwartet man am Jahresende 10.000 Mitglieder.

Damit 'Global Assocciation For Independent Energy & Altruism', Gesellschaft für autarke Energie, kurz Gaia, ihren Siegeszug um den Erdball erfolgreich weiterführen kann, setzten jetzt Martin Hinterleitner und seine „Mitdenker“ auch im Bezirk Perg alles in Bewegung. Die Auftaktveranstaltung für eine Gaia-Gruppe im Bezirk findet am Freitag, 22. Februar, 19 Uhr, im Gasthaus Auer in Saxen statt. Der Verein Gaia wurde vor genau einem Jahr mit dem Ziel gegründet, freie-Energie-Technologien zu entwickeln. „ Energie für den persönlichen Bedarf selbst erzeugen zu können, ist ein Grundrecht“, schließt sich Hinterleitner der Gaia-Meinung an. „Wir von Gaia sammeln Wissen über freie Technologien und fördern begabte Forscher, Tüftler und Entwickler beim Bau von energieerzeugenden und energiesparenden Geräten, die darauf ausgelegt sind, den Einzelnen autark(er) zu machen. Wir entwickeln von der Studie bis zur Serienreife und stellen die funktionierende Technologie zuerst den Vereinsmitgliedern zur Verfügung“, informiert Markus Leo Otto, Schriftführer beim Verein Gaia die BezirksRundschau Perg.

Wie Hinterleitner informiert, hat Gaia ihre Arbeit mit dem Thema Energie aus Wasser, HHO, unter Browns-Gas bekannt, begonnen. „Wir können heuer bereits die Fertigstellung der vollautomatischen Gaia HHO-Zelle verkünden, die in der Lage sein wird, mittels Katalysatortechnik ein Einfamilienhaus zu beheizen. Dieses Gerät wurde am 8. Dezember 2012 bei der ersten Vereinstagung vorgestellt“, sagt Otto. Hinterleitner kennt persönlich im Mostviertel einen Lehmofen, der mit Wasserstoff-Trockenzellen funktioniert. Weitere Technologien, an denen Vereinsmitglieder arbeiten sind langlebige Batterien und Magnetgeneratoren sowie statische Raumenergie-Konverter. Demnächst sucht man Tüftler aus dem Bezirk Perg, die Gaia unterstützen. http://www.gaia-energy.org

Quelle: http://www.gaia-energy.org
Gaia verfolgt mehrere Förderaufträge: (siehe Statuten)

1. Im technischen Bereich wurden bis jetzt 4 Entwicklungsprojekte gestartet:
Heizen mit Wasser – die GAIA – HHO-Zelle
Strom aus Magnetismus – Der GAIA Magnetgenerator
Energie aus Mechanik – Versuche mit Planetengetriebe
Energie aus Batterien – Versuche mit Batterietechnologien

Der Fokus des technischen Bereiches liegt bis Ende 2012 auf der Fertigstellung der vollautomatischen HHO-Zelle für Heizzwecke, unserer ersten GAIA-Technologie, .
Im Frühjahr 2013 ist die Fertigstellung eines Wärmetauscher-Systems auf Basis von Katalysatortechnologie passend zur HHO Zelle geplant. Damit schafft GAIA erstmals ein vollautomatisch funktionierendes Heizsystem für Einfamilienhäuser. Zusätzlich dazu einen GAIA-HHO-Lehmofen für die Beheizung einzelner Räume.

Die Arbeit am Magnetgenerator wurde von Herbst 2011 bis Sommer 2012 intensiv betrieben. Mehrere Prototypen wurden auf der Basis des Bedini-Systems gebaut und weiterentwickelt. Erkenntnisse aus dieser Entwicklung waren gleichermaßen Erfolge und Rückschläge. GAIA beabsichtigt, einen neuen Aufbau des Magnetgenerators unter Berücksichtigung der bisherigen Erkenntnisse zu starten. Das Projekt ruht bis zur endgültigen Fertigstellung der HHO-Technologie bis Frühjahr 2013. Dann wird der Magnetmotor als Hauptprojekt wieder aufgenommen.

2. Förderauftrag aktive Arbeit am Vereinswachstum zur Bewusstseinsschaffung in der Gesellschaft und als Voraussetzung für die Erreichung der Vereinsziele. Dazu wurde in den letzten Monaten die GAIA Internetplattform mit einem internen Bereich für Mitglieder erschaffen. Viele Anpassungs- Erweiterungs- und Optimierungsschritte werden laufend umgesetzt.

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