Mehr Praxisnähe in der Ausbildung zur Pflegeassistenz

SALZBURG (mst). Fertig ausgebildet im Bereich der Pflege sollte man in der eigenverantwortlichen Durchführung von Pflegemaßnahmen wie das Ab- und Anhängen von Infusionen sicher und routiniert sein.

Neues Kompetenzzentrum

Das an der SALK neu eingerichtete Kompetenzzentrum soll für eine möglichst realistische Umgebung dienen um die Lehrinhalte den Schülern zu vermitteln. Das Üben an Simulationspuppen und Schauspielpatienten ist ein dritter, wichtiger Teil der Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Ansonsten erlangt man seine Kompetenz durch die Theorieausbildung sowie durch diverse Praktika im Bereich der Pflege. Auch der Tätigkeitsbereich wurde erweitert. So werden von den ausgebildeten Pflegeassistenten nun auch Tätigkeiten die die Blutabnahme oder das Legen eines Katheters gefordert. Dadurch wurde die Qualität der Ausbildung im Sozialbereich weiter erhöht und Schüler erzielen in den Praktika schnellere Erfolge und bleiben durch diese motiviert.

Theorie mit Praxis verbinden 

Optimale Vorbereitung auf den Umgang mit und am Patienten bieten die zahlreichen praktischen Übungen. So kann im Kompetenzzentrum das theoretische gelehrte Wissen mit praktischen Herausforderungen verknüpft werden. Lehrer holen sich gerne Hilfe von Fachexperten aus dem Universitätsklinikum Salzburg um ihren Unterricht noch gehaltvoller zu gestalten. Auch Informationen über Neuerungen in der Ausbildunge gelangen so schnellstmöglich an Lehrende weiter und Mitarbeiter in den Praktikumsstationen profitieren wiederum vom aktuellen Wissensstand der Schüler. "Durch das gegenseitige Ausprobieren und Üben entwickle ich Sicherhheit und Routine.", freut sich eine Auszubildende.

Selbst durchstarten

Anmeldeschluss für die Ausbildung zur Pflegefachassistenz ist der 30. Mai. Alle nötigen Infos finden Sie unter www.salk.at/schule. Bei näheren Fragen schicken Sie einfach eine E-Mail an schulen@salk.at.

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