Mögen die Spiele beginnen

Die Grödiger Adele Liedl und Harry Brandner - | Foto: Foto: Brandner
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GRÖDIG/SALZBURG (kha). Seit fünfundzwanzig Jahren sind sie die Schirmherren und Organisatoren der Salzburger Spieletage: Adele Liedl und Harry Brandner aus Grödig schaffen jedes Jahr an einem Wochenende im Herbst ein kleines Mekka für spielbegeisterte Menschen jeden Alters.

4.000 Besucher

Rund 4.000 Besucher zieht es jährlich an diesem speziellen Herbst-Wochenende (heuer am 29. und 30. September) in den Salzburger Petersbrunnhof, der seit 1998 die Heimstätte der Veranstaltung ist. Schon zwei Mal sind die Spieletage seit ihrer Gründung übersiedelt: ursprünglich im alten Kongresshaus, folgten drei Jahre im Casino Winkler am Mönchsberg und schließlich der "Umzug" in den Petersbrunnhof. Und auch das wird nicht die letzte Station für das Event sein, verrät Harry Brandner: "Nächstes Jahr werden die Spieletage im Europark stattfinden." Geboten – und natürlich gespielt – werden traditionell Brett- und Kartenspiele. Dieses Angebot habe sich, so Harry Brandner, zumindest im Rahmen der Spieletage gegen das Internet und die Digitaliserung ganz eindeutig behauptet: Der einmalige Versuch, bei der Veranstaltung auch Spielkonsolen anzubieten, sei beim Publikum auf wenig Gegenliebe gestoßen, erzählt der Organisator: "Online spielen geht überall, sagen die Besucher, aber an welchem Ort stehen sonst noch 2.000 Brettspiele zur Verfügung?" Und so bleiben die Spieletage seither – traditionell – ganz "unplugged" und "analog".

Kein Kaufdruck

Anders als auf Fachmessen kann bei den Salzburger Spieletagen nichts gekauft werden. Das Konzept folgt dem Motto "Ausprobieren, Spaß haben und Spielen, was das Zeug hält". Das bringt nämlich weit mehr als einen vergnüglichen Zeitvertreib, weiß Adele Liedl: "Spielen war schon immer Teil unserer Kultur – länger sogar als etwa das Lesen und Schreiben. Es erfüllt neben vielem anderen einen Nutzen auf sozialer Ebene – baut Aggressionen ab, versöhnt uns mit dem Alltag, schärft die Kreativität und macht intelligenter." Und was wird beim "Spielmacher-Duo" zu Hause in Grödig gespielt? Während Adele Liedl anspruchsvolle Brettspiele bevorzugt, mag Harald Brandner eher Wissensspiele und besonders die, bei denen es um Küche und Kochen geht.

Kein Kaufdruck

Anders als auf Fachmessen kann bei den Salzburger Spieletagen auch nichts gekauft werden. Das Konzept lautet ganz einfach Ausprobieren, Spaß haben und eben - Spielen, was das Zeug hält. Das bringt nämlich weit mehr als einen vergnüglichen Zeitvertreib, weiß Adele Liedl: :  "Spiele waren schon immer Teil unserer Kultur – länger sogar, als etwa das Lesen und Schreiben. "Es erfüllt neben vielen anderem -einen Nutzen auf sozialer Ebene -  baut Aggressionen ab, versöhnt uns mit dem Alltag - schärft die Kreativität und Intelligenz. "
Und was wird beim Spielmacher- Duo zu Hause in GRödig gespielt? Während Adele Liedl eher anspruchsvolle Brettspeile bevorzugt, mag Harald Brandner eher Wissenspiele und vor allem die,  bei denen es um Küche und Kochen geht.

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