Zwei Tennengauer in Hawaii am Start

Die Halleinerin Michaela Herlbauer testet die WM-Strecke auf Hawaii. | Foto: Herlbauer
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HALLEIN-RIF (hei). Kommenden Samstag ist es soweit. Die weltbesten Triathleten gehen bei der Ironman-WM auf Hawaii an den Start. Mit dabei auch zwei Tennengauer: Michaela Herlbauerund Heinrich Oster, beide aus Hallein. Während Michaela Herlbauer zum ersten Mal in Hawaii am Start steht, kennt Oster das WM-Flair vom letzten Jahr.

Abenteuer Hawaii

Nach ihren beiden Topplatzierungen in Klagenfurt und in Zürich hat es Michaela Herlbauer nun doch geschafft. Sie hat einen der letzten Plätze für den Start in Hawaii bekommen. Nur die besten 40 Damen dürfen nämlich im Oktober bei der WM starten, bis dahin müssen sie bei den Rennen der Ironman-Serie Punkte sammeln und sich qualifizieren.
Gemeinsam mit Ehemann Daniel, der während des Rennens als Betreuer und Motivator fungiert, startete sie vor gut zwei Wochen in das Abenteuer Ironman Hawaii.

Da auf der Insel ganz andere Bedingungen herrschen wie bei uns in den Alpen, nützte sie die Zeit, um sich ausreichend zu akklimatisieren und die Strecke kennen zu lernen. „Von Fotos, aus Erzählungen und den Hawaii-Übertragungen der letzten Jahre hatten wir zwar schon ein paar Bilder im Kopf, doch alles „in echt“ mit eigenen Augen zu sehen, ist natürlich was anderes und nochmals um einiges beeindruckender!“, erzählt sie über Skype.

Jeden Tag Training

Die beiden sind bei Freunden untergebracht und finden perfekte Trainingsbedingungen vor. „Im Moment stehen täglich noch 4 - 7 Stunden Training auf dem Programm. In den ersten Tagen nach unserer Ankunft hatten wir ziemlich zu kämpfen. Zum einen hatten wir Probleme mit der Zeitumstellung, zum anderen machten die hier vorherrschenden Bedingungen uns zu schaffen. Doch mittlerweile merken wir, dass wir uns immer besser akklimatisieren und wir nicht mehr nach jeder Trainingseinheit das Gefühl haben, zu kollabieren“, so Michi weiter.

Der Traum vom Ziel

Michaela Herlbauer wird ohne große Erwartungen an den Start gehen. Ihr großer Traum ist es, die Ziellinie zu sehen und den Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere so gut wie möglich zu bewältigen. Doch wer die zierliche Halleinerin kennt, der weiß, dass auch auf Hawaii mit einem Platz unter den Top 10 zu rechnen ist. Das hat sie heuer schon mit ihren Podestplätzen in Klagenfurt und Zürich bewiesen.

In der Heimat werden die Freunde, Sponsoren und Fans in der Nacht von Samstag auf Sonntag vor dem Fernseher sitzen und mit Michaela mitfiebern. Übrigens: Bisher konnte nur eine einzige Salzburgerin, Monika Stadlmann, Trainerin im ULSZ-Rif, sich für Hawaii qualifizieren.

Und wieder Hawaii

Für den Halleiner Heinrich Oster ist Hawaii schon fast eine zweite Heimat. Der 61-Jährige war 2006 zum ersten Mal am Start und feiert heuer sozusagen sein 10-jähriges Hawaii-Jubiläum.
Im Gegensatz zu Herlbauer wird er bei den Amateuren in seiner Altersklasse starten und versuchen, seine Zeit von 12:25:51 Stunden vom letzten Jahr noch einmal zu unterbieten.

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