Windhaag als Epizentrum der Volkskultur

Foto: Erwin Pramhofer
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WINDHAAG. Windhaag war vergangenes Wochenende das Epizentrum der oberösterreichischen Volkskultur. 10.000 Besucher folgten der Einladung zum "Fest der Volkskultur". Drei Tage lang konnten Besucher hautnah miterleben, was Volkskultur in Oberösterreich in ihrer ganzen Vielfalt ausmacht. Alle Generationen und Regionen des Landes waren bei diesem Fest willkommen.

Von Blasmusik bis Dämmerschoppen

Besondere Stimmung machten die Volkstanzgruppen am Samstag. Grenzüberschreitende Wanderungen, Gesang und Blasmusik vom Feinsten, Modenschau, Festzüge, Dämmerschoppen, Frühschoppen, Platzlsingen, Chorkonzert, Bläsergruppen – all das und vieles mehr wurde den Gästen geboten. Und auch der Kunsthandwerksmarkt Mühlviertel-Südböhmen mit 70 Ausstellern war Teil des Programms, ebenso wie der Liebhabermarkt der Goldhauben- und Kopftuchgruppe. 3.000 Krapfen verkauften Bäuerinnen an Gäste aus Nah und Fern. 260 Helfer waren an diesem Wochenende im Festzelt im Einsatz.

Die Volkskultur lebendig halten

Beim Festakt am Sonntag lobte Landeshauptmann Thomas Stelzer die Feier mit den schönsten Worten. "Ich freue mich, dass in Oberösterreich so viele Menschen die Volkskultur lebendig, dynamisch und jung halten", sagt Stelzer.
Das nächste "Fest der Volkskultur" findet 2020 in Molln statt.

Allgemeine Info

Das "Fest der Volkskultur" hat in Oberösterreich eine mehr als 20-jährige Tradition: 1995 fand es erstmals in St. Marienkirchen statt. Seit 1996 wird es in zweijährigem Rhythmus in unterschiedlichen Regionen des Landes gefeiert. 2018 wurde die Veranstaltung an Windhaag bei Freistadt vergeben. Der Wanderschuh, der symbolisch für das "Fest der Volkskultur" steht, wurde nun an die Gemeinde Molln weitergereicht. Dort findet das Fest 2020 statt.

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