Csardas und Zigeunergeigen
Ungarisches Temperament und Puszta-Flair liegen über Leopoldsdorf
LEOPOLDSDORF. Feurig ging es beim Kulturherbst des K.L.U.B. zu. Im Theatersaal des Gasthofs List gastierte beim „Ungarischen Abend“ zunächst die gebürtige Ungarin und Geigerin Zsuzsanna Ilievsky. Begleitet wurde sie von einem Instrumental-Trio, besetzt mit Jan Tegtmeyer (Viola), Ina Petkova (Cello) und Konstantin Ilievsky (Piano). Zu genießen gab es meisterhaft wiedergegebene ungarische Tänze, Zigeunerweisen und Ohrwürmer der ungarischen Musik aus der Feder der Komponisten Brahms, Liszt, Bartok, Lehar, sowie Sarasate und Monti.
Erst in der Wiedergabe der gewählten Stücke neben dem virtuosen Spiel auch humorvolle Elemente nicht fehlten, sei nur am Rande angemerkt und trägt mit Sicherheit auch dazu bei, dass sich der wunderbare Konzertbeitrag nicht so bald aus der Erinnerung wird stehlen können.
Nach der Pause riß die Tanzformation „Délibáb“ mit jagende und kräftigen Schritten das Publikum von den Sesseln. Unter kundiger Führung wurden einige Csardas-Schritte einzustudiert.
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