Gmünd: Was die EU im Bezirk bringt

Foto: Mikscha

BEZIRK GMÜND. Vorurteile über die Europäische Union gibt es viele. Abseits der Gurkenkrümmung (die es in der behaupteten Form nie gab) ist eines der hartnäckigsten: Wir zahlen viel mehr in die Fördertöpfe der Union ein, als wir zurückbekommen und wirtschaftlich schwächere Länder profitieren.

Der Faktencheck

Zeit für einen Faktencheck: Wie sähe der Bezirk Gmünd ohne EU-Gelder aus? Rund 495 Millionen Euro an EU-Fördermittel sind 2017 nach Niederösterreich geflossen – davon geht natürlich ein großer Brocken in die Landwirtschaft, aber auch im Gesundheitswesen wird im Bezirk Gmünd investiert.
So wird das neue Projekt "Healthacross for future" für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung von Niederösterreich und Südböhmen mit 326.960 Euro gefördert. Projektpartner hierbei ist der niederösterreichische Gesundheits- und Sozialfonds.
Auch die Wirtschaft profitiert, wie aus aktuellen Zahlen des Landes hervorgeht. So wurde dank Förderungen die Errichtung der KL Lufttechnik OG, einer Produktionsstätte für Wohnraumlüftungen samt Lager und Büroflächen in Kirchberg, gefördert. Der Gesamtbetrag der förderfähigen Ausgaben betrug in diesem Falle rund 1,5 Millionen Euro.
Im Rahmen des Projekts "Gemeinsam grenzenlos gesund" wurden 569.000 Euro in gemeinsame grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung in Niederösterreich, Südmähren und Südböhmen investiert. Im Rahmen des Projekts "EDUGARD" wird grenzüberschreitende Bildung für Kinder und Pädagogen im naturwissenschaftlichen Bereich angeboten. Förderhöhe vonseiten Niederösterreichs: 464.284,90 Euro.

1 Euro ein, 3 Euro raus

Landesrat Martin Eichtinger bestätigt: „Die NÖ Landespolitik setzt die finanziellen Mittel enorm gut ein. So wird ein Euro nach Brüssel gezahlt, wir holen aber drei Euro an EU-Förderungen nach Niederösterreich.“ Die Bilanz im Bezirk Gmünd: Insgesamt 1.826.960 Euro sind in die Region zurückgeflossen.

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