Initiative: Rettet die Personenkasse auf dem Bahnhof
Die parteiübergreifende Initiative Pro FJB startete im Frühjahr gemeinsam mit der Stadtgemeinde Gmünd eine Unterschriftenaktion und wird nun um die Option einer Online-Petition erweitert.
Auslöser dafür ist das neue Fahrkarten-Vertriebssystem der ÖBB. Durch eine Kooperation mit Postfilialen können Fahrkarten nun auch bei der Post gekauft werden. "Gegen den grundsätzlichen Gedanken einer besseren Vermarktung sei auch nichts einzuwenden", merkt Gerald Hohenbichler, Mitbegründer der Initiative Pro FJB an. Das Problem sei allerdings, dass mittelfristig dadurch die Arbeitsplätze an den Personen-Verkaufsstellen im Bahnhof gefährdet seien. Das würde in Wirklichkeit aber weniger Service für die Fahrgäste bedeuten, da die Personenkassen umfassende Information für Reisen und viel längere Öffnungszeiten als die Postfilialen anbieten. „Zusammengefasst droht ein Verlust von vier Arbeitsplätzen, eine Serviceverschlechterung am Bahnhof Gmünd und eine Abwertung der Franz-Josefs-Bahn und des oberen Waldviertels. Dagegen versuchen wir uns mit der Unterschriftenaktion zur wehren“, schließt Hohenbichler ab.
Hier geht es zur Petition:
https://www.openpetition.eu/at/petition/online/unterschriftenaktion-fuer-den-weiterbestand-der-oebb-personenkasse-gmuend-noe
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