Litschau unter blühendsten Gemeinden Niederösterreichs

Herta Kerbler, Obmann der Gärtner Johannes Käfer, Tanja Zellhofer, Kammerdirektor LK Raab, Jürgen Uitz, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Sabine Brandstetter, Ernestine Schuster, Herta Pöschl, Anneliese Resch, Marianne Wald, Anton Katzenbeisser, Edeltraud Zöchmeister | Foto: LK NÖ/Erich Marschik
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  • Herta Kerbler, Obmann der Gärtner Johannes Käfer, Tanja Zellhofer, Kammerdirektor LK Raab, Jürgen Uitz, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Sabine Brandstetter, Ernestine Schuster, Herta Pöschl, Anneliese Resch, Marianne Wald, Anton Katzenbeisser, Edeltraud Zöchmeister
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  • hochgeladen von Bettina Talkner

LITSCHAU / NÖ (red). 68 Tage lang tourte heuer wieder eine Fachjury quer durch Niederösterreich und bewertete, welche Gemeinden mit ihren Blumenbeeten einen ganz besonderen Blickfang für die Bevölkerung zu bieten hatten. Im diesjährigen Blumenjahr alles andere als eine leichte Aufgabe. Denn Hitze und Trockenheit setzten auch den Blumen zu. „Unsere Gärtner in Niederösterreich erkennen, dass der Trend immer mehr in Richtung hitzebeständiger Pflanzen geht und haben bereits ein entsprechendes Sortiment im Angebot“, erklärt Johannes Käfer, Obmann der Gärtnervereinigung NÖ und freut sich, dass sich Blumen mehr denn je einer großen Beliebtheit erfreuen. Jung und Alt wissen gleichermaßen die Farbenpracht zu schätzen. Dabei hat sich auch bei der Gestaltung selbst einiges getan. „Früher haben wir uns gefreut, wenn Blumenkästen mit Pelargonien aufgestellt wurden. Heutzutage lassen sich Gemeinden immer mehr einfallen, um Plätze oder Häuser so zu gestalten, dass man Lust zum Verweilen hat. Traditionelles wird dabei gerne mit modernen Pflanzen kombiniert und so wird auch die Jugend mit ins Boot geholt“, so Josef Pleil, der als vormaliger Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich die Initiative „Blühendes Niederösterreich“ begleitet hat.

Litschau hat abgeräumt

Der dritte Platz in der Kategorie „Gemeinden von 800 bis 3.000 Einwohner“ ging an die Stadtgemeinde Litschau. Litschau konnte auch den Ehrenpreis der Gartengestalter entgegennehmen.

Mehr Lebensqualität

„Ziel der Initiative `Blühendes Niederösterreich` ist es, mit Blumen zu begeistern. Schöne Gemeinden tragen zur Lebensqualität bei uns in Niederösterreich bei. Das braucht viele Freiwillige, die tagtäglich mehr für die Gemeinschaft tun, als sie eigentlich müssten. Ich danke allen für ihren Einsatz und die tollen Ideen, die für noch mehr Gemütlichkeit in unseren Gemeinden sorgen“, freut sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und gratuliert den diesjährigen Sieger-Gemeinden. Rund 142.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher profitieren von den „Blühenden Gemeindeprojekten“. Damit sind 8,5 Prozent der Gesamtbevölkerung direkt oder indirekt von der positiven Wirkung der Initiative betroffen. Doch nicht nur diese Zahl kann sich sehen lassen. Auch der Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre zeigt, wie erfolgreich sich „Blühendes Niederösterreich“ etablieren konnte.

50 Jahre erfolgreich aufgeblüht

Über 1.000 Gemeinden haben sich in den letzten 50 Jahren dem Bewerb „Blühendes Niederösterreich“ gestellt. Etwas, dass nur dem hohen Maß an Eigeninitiative zu verdanken ist, welche die Gemeinden in Sachen Blumenschmuck an den Tag gelegt haben. Bis heute lebt die Initiative von den Fachjuroren, die durchs Land ziehen und die Gemeinden bewerten. Der älteste Juror konnte heuer seinen 90. Geburtstag feiern und freut sich bereits auf die Juryfahrt im kommenden Jahr. Der jüngste Juror ist 23 Jahre alt.

Herta Kerbler, Obmann der Gärtner Johannes Käfer, Tanja Zellhofer, Kammerdirektor LK Raab, Jürgen Uitz, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Sabine Brandstetter, Ernestine Schuster, Herta Pöschl, Anneliese Resch, Marianne Wald, Anton Katzenbeisser, Edeltraud Zöchmeister | Foto: LK NÖ/Erich Marschik
Ehrenpreis: Herta Kerbler, Jürgen Uitz, Obmann der Gärtner Johannes Käfer, Ernestine Schuster, Tanja Zellhofer, Manfred Heger, Lh-Stv. Stephan Pernkopf, Sabine Brandstetter, Marianne Wald, Edeltraud Zöchmeister, Herta Pöschl, Anneliese Resch, Anton Katzenbeisser und WK-Vizepräsident Christian Moser | Foto: LK NÖ/Erich Marschik

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