UPDATE: Hoheneich: Schrecklicher Unfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten
Bei einem schweren Frontalzusammenstoß wurde ein Mann getötet, einer schwerst verletzt.
HOHENEICH. Immer wieder passieren auf dem meistbefahrenen Straßenstück des Waldviertels, der B41 zwischen Gmünd und Schrems, verheerende Unfälle. Im vergangenen Jahr verloren bei einem Unfall, nur wenige hundert Meter weiter, gleich zwei Menschen ihr Leben. Außerdem wurden einige Personen bei Unfällen verletzt.
Überholen im Überholverbot
Der jüngste, tragische Unfall ereignete sich am 17. Jänner. Zu dem Unfall war es gekommen, weil der 87-jährige Lenker des aus Richtung Schrems kommenden PKW trotz Überholverbotes mehrere PKW überholt hatte, wie mehrere Unfallzeugen bestätigten. Auf der entgegenkommenden, zweispurigen Fahrbahn war gleichzeitig ein 53-Jähriger ebenfalls dabei, ein Fahrzeug zu überholen. Dadurch kam es zu dem fatalen Frontalzusammenstoß. Dabei wurde der 87-Jährige getötet und der 53-Jährige schwer verletzt in seinem Auto eingeklemmt.
Unfallverursacher starb an der Unfallstelle
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus Hoheneich, Gmünd, Schrems, Waldenstein und Albrechts war mit der Menschenrettung aus den beiden Fahrzeugen beschäftigt. Mit drei hydraulischen Rettungsgeräten wurden die beiden Wracks geöffnet um die Unfallopfer zu retten. Zehn Mitglieder des Roten Kreuzes versorgen die beiden verletzten Personen, wobei bei dem 87-jährigem Mann nur noch der Tod festzustellen war. Der schwerverletzte 53-Jährige wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Horn geflogen.
Trümmerfeld
Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurden die beiden Fahrzeuge buchstäblich zerfetzt. Das Trümmerfeld erstreckte sich über mehrere hundert Meter rund um die Unfallstelle. Durch Kräne der Feuerwehren Schrems und Gmünd wurden die Wracks und Einzelteile im Anschluss zur Menschenrettung von der Fahrbahn entfernt und die Straße gesäubert. Die Florianis wurden dabei durch die Straßenmeisterei mit einer Kehrmaschine unterstützt.
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