Faire Wochen für eine gerechte Welt

Gemeinsam für eine faire Welt: Ernst Gödl, Simon Ntamwana,  Godelive Miburo  und Sylvia Meier-Kajbic
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  • hochgeladen von Edith Ertl

Höhepunkt der „fairen Wochen Steiermark“ war der FairStyria Tag, der unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ zu menschenwürdigen Lebensbedingungen in Entwicklungsländern aufrief. LR Barbara Eibinger-Miedl erinnerte in ihrer Festrede, dass die Vereinten Nationen vor 70 Jahren die Erklärung der Menschenrechte ins Leben gerufen haben. „Wir müssen hinweisen, dass unsere Lebensweise in Europa auch Auswirkungen hat auf andere Teile der Welt, und dass jeder seinen Beitrag dazu leisten kann“, betonte die Landesrätin. Ausdrucksstark eröffnete die Drama & Dance Group der NMS Laßnitzhöhe nach der Choreographie von Eva Scheibelhofer-Schroll die Veranstaltung. Der Trichter des Joanneums wurde zur Bühne für Menschenrechte, auf die von oben herab, die „ganze Welt“ blickte. 27 Gemeinden in der Steiermark bekennen sich als Fairtrade-Gemeinde zu fairem Handel und regionaler Fairness, darunter Lieboch, St. Radegund, Gratkorn und Laßnitzhöhe. Zahlreiche Organisationen präsentierten ihre Themen zur Entwicklungszusammenarbeit und globaler Verantwortung. Die Bedeutung des Tages unterstrichen NAbg. Ernst Gödl, LAbg. Lara Köck, LT-Präs. Manuela Khom, Stadträtin Tina Wirnsberger, Botschafterin Sylvia Meier-Kajbic als Vertreterin des Außenministeriums, Erzbischof Simon Ntamwana und Ordensoberin Godelive Miburo aus Burundi. Durch das Programm führte Patrick Schnabl von der Abteilung Kultur, Europa, Außenbeziehungen des Landes Steiermark.

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